Kunst im Umbruch im MKK




(ir) Diesmal: Paukenschlag der 68er-Revolution.

Elisabeth Fenk lädt am kommenden Donnerstag, 1. Dezember, um 19:00 Uhr im Museum für Konkrete Kunst zum dritten Veranstaltungstermin von „Kunst im Umbruch“ ein. In ihrem Vortrag demonstriert sie, wie Künstler als Seismografen die gesellschaftlichen Veränderungen ihrer Epoche aufzeigen.



In den USA thematisieren in den 1960er- und 1970er-Jahren die Fotorealisten in altmeisterlicher Weise die Verlockungen der Warenwelt. Der polemische (Hyper-) Realismus besonders aus Österreich (Maria Lassnig, Georg Helnwein u.a.) prangert zeitgleich die negative Entwicklung des modernen Menschen an. Die figurativen Spielkabinette des verzweifelten Francis Bacon und des ironischen Sigmar Polke zeigen die Abgründe unserer Welt auf.

Der Eintritt kostet 5,50 Euro, ermäßigt 4 Euro.

Die Veranstaltung ist eine Reihe in Kooperation mit der Ingolstädter Volkshochschule.