Am 11. März ist im Ingolstädter Altstadttheater Premiere von „Lola Montez“.
(ir) 1846 kommt eine junge spanisch-irische Tänzerin nach München und verändert mit ihren Reizen den Lauf der bayerischen Geschichte. Ab 11. März zu sehen im Altstadttheater Ingolstadt: sagenumwoben, freiheitsliebend und facettenreich polarisierte sie nicht nur Mitte des 19. Jahrhunderts, sondern spaltet die Gemüter bis heute: Lola Montez.
„Ich habe den Frauen gezeigt, dass wenn sie verständen, die Schwäche der Männer zu nützen, sie überall aufhören würden, das schwache Geschlecht zu sein.“
Die Femme fatale wird gespielt von Katrin Wunderlich, geschrieben und inszeniert hat dieses neue Solo Falco Blome, der auch den Publikumsrenner „Der Boandlkramer sucht sein Paradies“ selbst verfasst hat.
In dem neuen bayerisch-komödiantischen Stück erzählt Lola Montez, die dem bayerischen König den Kopf verdrehte und die Gesellschaft gegen sich aufbrachte, ihre eigene Geschichte. Mit Witz, Charme und Esprit provoziert und reflektiert sie, rechtfertigt sich und wirft ein ganz neues Licht auf ihre spektakuläre Zeit in München kurz vor der Märzrevolution 1848.
Weitere Termine nach der Premiere sind am 16., 17. und 23. März sowie im April und Mai.
Karten für alle Veranstaltungen sind beim Donaukurier-Ticketservice in der Ingolstädter Mauthstraße 9 von Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Samstag von 9:00 Uhr bis 13:30 Uhr erhältlich.