Martin Wöhrl. 12 Halbe



(ir) Anlässlich der Feierlichkeiten rund um den 500. Jahrestag des Reinheitsgebots des Bieres zeigt das Museum für Konkrete Kunst eine Ausstellung zusammen mit Martin Wöhrl.

Der Münchner Künstler ist bekannt für seine großformatigen Installationen. Aus Fundstücken wie gebrauchten Türblättern entwickelt er eine Wandinstallation für das Erdgeschoss des Museums. Nicht das Getränk selbst, sondern die spezifische und reduzierte Form des „Willibechers“ steht im Mittelpunkt seiner Arbeit. Außerdem gestaltete Martin Wöhrl zusammen mit der Ingolstädter Brauerei Schwalbenbräu und dem Grafiker Thomas Mayfried eine limitierte Flaschenedition. Diese wird am Abend der Eröffnung präsentiert und kann außerdem im Shop des Museums käuflich erworben werden.


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Die Eröffnung der Ausstellung erfolgt am Samstag, 10. September, um 19:00 Uhr im Rahmen der Nacht der Museen. Die Ausstellung läuft vom 11. September bis 9. Oktober.
Eintritt 3 Euro; ermäßigt 1,50 Euro.

Martin Wöhrl wurde 1974 in München geboren, studierte Bildhauerei an der ADBK München als Meisterschüler von Prof. James Reineking, am Edinburgh College of Art und an der Glasgow School of Art. Er erhielt den Lothar-Fischer-Preis für Bildhauerei, war Stipendiat der Villa Concordia in Bamberg, USA-Stipendiat des Bayerischen Staates, Stipendiat des DAAD und ist Träger des Bayerischen Staatsförderpreises. Seine Werke sind unter anderem vertreten in den Sammlungen des Lenbachhauses in München, des Kunstmuseums Bonn und des Neuen Museums in Nürnberg. Er lebt und arbeitet in München.

 

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