Tango in der „Alten Anatomie“



 
(ir) Zu besonderen Klängen kann im Medizinhistorischen Museum getanzt werden.

Am kommenden Sonntag, 6. November, findet im Deutschen Medizinhistorischen Museum, in der „Alten Anatomie“, von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr eine Veranstaltung der besonderen Art statt – eine sogenannte Milonga.

Zu einer Milonga trifft man sich, am besten zu Live-Musik, um den Tango Argentino zu zelebrieren. Dazu hat das Deutsche Medizinhistorische Museum gemeinsam mit dem Verein „Tango in Ingolstadt e.V.“ das Sextett „Tango Harmony Budapest“ eingeladen.



Die sechs Musiker um Leiterin Katalin Bartha werden sowohl in voller Besetzung zum Tanz aufspielen als auch im gefühlvollen Duo aus Geige und Bandoneon einen konzertanten Teil zum Zuhören darbieten.

Der Tango ist sowohl musikalisch als auch tänzerisch eine besondere Herausforderung. Der Tanz besteht aus variablen Schrittkombinationen, die mehr oder weniger „zufällig“ auf den Fluss der Musik kombiniert werden und damit ein hohes Maß an Improvisation erfordern. Das gefühlvolle Zusammenspiel von Musik, Bewegung und Paarharmonie verleiht Hochgenuss.



Eingeladen sind natürlich auch Nichttänzer zum Zuhören und Zuschauen – und vielleicht wird doch das Interesse geweckt, diesen besonderen Tanz zu erlernen.

Der Eintritt zur Veranstaltung beträgt 5 Euro. Der Verein Tango-in-Ingolstadt e.V. bittet zudem um eine Spende für die Musiker.

Für das leibliche Wohl sorgt das Café „hortus medicus“.