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370 Millionen für Gesundheitsversorgung
(ir) Einen Rekord vermeldet die AOK in Ingolstadt bei den Ausgaben für medizinische Versorgung und Gesundheitsprävention.

Die Krankenkasse hat im Jahr 2015 dafür über 370 Millionen Euro gezahlt. „Noch nie hat die AOK Ingolstadt mehr in die Gesundheitsversorgung ihrer Versicherten investiert als 2015“, erklärt Ulrich Resch, AOK-Direktor in Ingolstadt. Die Gesamtausgaben sind im Vergleich zum Vorjahr um 2,75 Prozent gestiegen. Die größten Ausgabenblöcke der Direktion waren Krankenhäuser mit 128 Millionen Euro, ärztliche Behandlung mit 63 Millionen Euro und Arzneimittel mit 56 Millionen Euro.

In Präventionsmaßnahmen investierte die AOK Ingolstadt über 8 Millionen Euro. „Unsere Präventionskurse werden sehr gut angenommen – Spitzenreiter war im vergangenen Jahr das Kursangebot ‚Rückentraining‘, gefolgt vom Entspannungskurs ‚Hatha Yoga‘, so Resch. Insgesamt haben rund 4.000 AOK-Versicherte im Jahr 2015 Gesundheitskurse besucht. Im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung hat die AOK Ingolstadt zirka 60 Betriebe aus der Region unterstützt.

Hilfe für die Selbsthilfe
Selbsthilfegruppen in der Region Ingolstadt sind wichtige Anlaufstellen für chronisch kranke Menschen und deren Sorgen und Nöte im Zusammenhang mit ihrer Krankheitsbewältigung. Die AOK unterstützt die Selbsthilfe finanziell. Im Jahr 2015 haben die Gruppen 27.000 Euro für ihr ehrenamtliches Engagement erhalten. „Für das Jahr 2016 stellen wir erneut mehr Mittel, nämlich 35.000 Euro zur Verfügung“, so Resch. Dabei handelt es sich um projektbezogene Fördermittel, Sachkostenzuschüsse oder Infrastrukturhilfe, wie zum Beispiel die Bereitstellung von Veranstaltungsräumen oder die Mithilfe bei der Organisation von Veranstaltungen. Art und Umfang der Förderung richten sich nach dem tatsächlichen Bedarf im konkreten Einzelfall.

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