Hier ein Rascheln, dort ein Knacksen



Das haben tierische Wintergäste wirklich gern.

(ir) Jeder Tierfreund freut sich über Igel und Eichenhörnchen als possierliche Besucher in seinem Garten und sie freuen sich über dichte Hecken, Laub- und Komposthaufen oder stehengelassene Unterschlupfe.



Auch die Futtersuche gestaltet sich für die Stachel- und Nagetiere am einfachsten in einem natürlich gehaltenen Garten. Wollen Sie die Futtersuche zusätzlich unterstützen, können Sie Eichhörnchen Nüsse, Sonnenblumenkerne anbieten. Sie sind auch den Winter über immer wieder aktiv und auf Nahrungssuche.



Beim Igel stehen normalerweise Insekten, Schnecken und junge Mäuse auf dem Speiseplan, aber auch er freut sich über Igelfutter, damit er gut genährt in den Winterschlaf gehen kann. Wählen Sie einen Futterplatz, der trocken und für Igel gut zugänglich ist, und halten Sie ihn stets sauber. Bei Frost und Schnee stellen Sie die Fütterung ein, denn dann wird der Igel sich für die nächsten Monate einquartieren und schlafen. Dafür suchen sie sich frostgeschützte Orte wie Hecken, Terrassen oder Gartenhütten und bauen sich dort ein Nest aus Moos, Laub oder Heu. „Alternativ können Sie den Igeln auch ein Igelhaus aus Ihrem Fressnapf-Fachmarkt in Ihren Garten stellen“, so eine Marktsprecherin.



Das Eichhörnchen ist ein Nestbauer: Es baut seine Kobel meist hoch in den Bäumen aus Zweigen, Federn, Gras und Moos und ist so optimal auf die kalte Jahreszeit vorbereitet. Möchten Sie Eichhörnchen eine Nistmöglichkeit in Ihrem Garten bieten, gibt es auch extra vorgefertigte Eichhörnchenkobel sowie Futterhäuser im Handel. Bringen Sie es am besten möglichst nah am Hauptstamm des Baumes an.