Katzenfutter richtig aufbewahren - so geht's!



Es liegt in der Natur der Katze, ihr Futter vorzugsweise in mehreren Kleinportionen über den Tag verteilt zu fressen. 

(ir) So weit, so gut. Aber: Was machen Sie als Dosenöffner Ihres Tieres derweil mit der angebrochenen Futterschachtel oder der geöffneten Konserve?



Wie kann ich Trockenfutter aufbewahren?
Beim Einkauf von Großpackungen können Sie oft Schnäppchen machen. Doch das heißt, sobald das Futterpaket einmal geöffnet ist, muss der Inhalt gut und sicher gelagert werden, damit Beschaffenheit und Qualität des Produktes unverändert bleiben. Besonders bewährt sind dabei Aufbewahrungssysteme aus Kunststoff. Der Container muss fest verschließbar und robust sein und er darf keine Gerüche nach außen lassen.



Wie kann ich nasses Katzenfutter frisch halten?
Einmal angebrochenes Nass-Katzenfutter gehört auf jeden Fall in den Kühlschrank. Dort ist es sicher vor Fliegen, bleibt frisch und vor Austrocknung geschützt, sodass die Katze auch die zweite Mahlzeit aus der Dose noch genießen kann. Reste aus Portionsschälchen oder vom BARF-Futter füllen Sie in kleinere Frischhaltedosen um und lagern Sie bis zur endgültigen Verwertung im Kühlschrank. Vermeiden Sie dabei, die Reste mehrerer verschiedener Sorten im selben Behälter zu mixen: Das schmeckt Ihrer Katze möglicherweise nicht.



Auch Frischfutterreste aus der Konserve könnten Sie in eine Frischhaltedose umfüllen. Alternativ erhalten Sie passende Deckel aus Silikon zum Aufsetzen auf Konserven. Ganz wichtig: Einmal geöffnetes Nassfutter müssen Sie innerhalb von zwei Tagen verfüttern. Trotz Lagerung im Kühlschrank verliert das Katzenfutter mit der Zeit an Qualität und kann, wenn auch zeitverzögert, verderben. Übrigens: Verfüttern Sie Nassfutter niemals direkt aus dem Kühlschrank. Nehmen Sie es etwa eine Stunde zuvor heraus, damit es die auf Zimmertemperatur annehmen und sein Aroma entfalten kann. Zu kaltes Futter kann der Katze Bauchschmerzen bereiten.