Pfotenpflege im Winter: Warum ist das notwendig?



Während der kalten Jahreszeit können Straßen und Wege nicht nur spiegelglatt, sondern für die Pfoten Ihres Hundes richtig unangenehm werden.

(ir) Streusalz oder hartes Streugut reißen die Pfotenballen des Hundes auf und verursachen unangenehmes Brennen oder sogar blutige Verletzungen, die potenziell zur Entzündung führen können. Rollsplitt, Eis und Schnee zwischen den Zehen macht Ihrem Hund im Winter gleichfalls viel zu schaffen, vor allem dann, wenn sie in den zu langen oder verfilzten Haaren zwischen den Ballen hängen bleiben.



Daher gehört zu den sinnvollen Wintervorkehrungen rund um die sensiblen Hundepfoten:
• Das Fell um die Pfote herum und zwischen den Ballen kürzen.
• Die Ballen mit spezieller Pfotensalbe geschmeidig halten.
• Spezielle Hundeschuhe oder wetterfeste Söckchen bei besonders sensiblen Pfoten anziehen.



Zurück nach einem Spaziergang beginnt dann das winterliche Pflegeprogramm. Säubern Sie mit warmem Wasser die Pfoten Ihres Hundes und trocknen sie diese anschließend gut ab. Dabei sollten Sie die Ballen auf Risse oder Verletzungen kontrollieren und den Stand der Krallen überprüfen. Zu guter Letzt werden die Pfötchen mit einem speziellen Pfotenbalm gefettet.



So bleiben die Ballen lange geschmeidig, optimal geschützt und gesund. Damit kann Ihr Hund wieder losflitzen. Das Beknabbern und Belecken der Pfoten nach einem Schneespaziergang kann auch aus der kribbelnden wieder ansteigenden Durchblutung resultieren.