Vorsicht vor Zecken, Flöhen und Co.



Das Frühjahr kann ganz schön haarig sein: Denn neben dem Fellwechsel können auch Parasiten unsere Vierbeiner plagen. 

(ir) Das große Erwachen: Die warmen Sonnenstrahlen stoßen nicht nur den Fellwechsel an. Sie wecken auch Krabbeltiere aus ihrer Winterruhe: Zecken, Flöhe und Milben. Die blutsaugenden Plagegeister bringen Vierbeiner von ihren Streifzügen durch Feld, Wiese und Wald mit. Parasiten sind nicht nur lästig, sondern können auch gefährliche Krankheiten verursachen oder übertragen, etwa Borreliose.



Um das zu vermeiden, müssen Vierbeiner regelmäßig auf Parasiten untersucht und behandelt werden. Mit entsprechenden Medikamenten können Tierbesitzer einen Parasitenbefall effektiv vorbeugen.



Zecken, Flöhe und Co. die kalte Schulter zeigen: Ein guter Schutz gegen Zecken und Flöhe sind Spot-on-Präparate, die zwischen die Schulterblätter des Tieres geträufelt werden. Diese Produkte haben in der Regel eine Wirkungsdauer von vier bis sechs Wochen. Der antiparasitäre Wirkstoff verteilt sich nach der Anwendung in der obersten Hautschicht des Tieres. Bereits beim Kontakt mit der Haut können die ersten Zecken und Flöhe sterben, spätestens jedoch, wenn sie ihr Saugwerkzeug in die Haut graben.



Grasmilben werden Sie mit speziellen Shampoos, Sprays oder Puder vom Tierarzt recht schnell wieder los. Vierbeiner, bei denen Borreliose diagnostiziert wurde, werden mit Antibiotika und entzündungshemmenden Schmerzmitteln behandelt. Katzen scheinen generell für Borreliose nicht sehr anfällig zu sein.