Wenn Bienen im Hotel einchecken



Insektenhotels aus Naturmaterialien sind nicht nur nützlich, sondern auch schön anzuschauen.

(ir) „Die Experten der Fachmarktkette Fressnapf empfehlen spezielle Nisthilfen für Insekten“, so eine Marktsprecherin. Und sie schilderte: „Sie nisten und brüten zwar nicht wie Vögel, dennoch werden Quartiere für sie als Nisthilfen bezeichnet.“ Sie bieten Nützlingen, wie wilden Bienen- und Wespenarten, die keine Staaten bilden, Ohrwürmern, Marienkäfern oder Florfliegen ganzjährig einen Unterschlupf. Im Garten oder auf dem Balkon tragen sie dazu bei, dass Insekten überleben, die die wichtige Aufgabe übernehmen, Obstbäume und Blumen zu bestäuben oder Blattläuse, Milben und Raupen zu vertilgen.



Behausungen wie Insektenhotels aus Naturmaterialien sind nicht nur nützlich, sondern auch schön anzuschauen: Harmonisch übereinander geschichtete Bambusröhrchen, kleine Äste mit eingeborten Löchern, getrocknete Tannzapfen und andere Materialien, die auch in der Natur Unterschlupf bieten, machen solche Nisthilfen zu kleinen Kunstwerken. Durch den schichtartigen Aufbau im Hochhaus-Design und die vielen individuellen Eingänge erinnert ein Insektenhotel tatsächlich an ein „Hotel“ mit vielen Etagen und Zimmern.



Entsprechend der Beschaffenheit der „Zimmer“ kommen die Gäste. Manche richten sich im kleinsten Bambusröhrchen ein wie Mauerbienen oder fühlen sich zwischen Holzresten am wohlsten. Andere beziehen lieber die „Suite“, ein Raum, der nur durch einen oder mehrere Schlitze zugänglich ist. Bringen Sie die Nisthilfe an einem Standort fest an, der möglichst sonnig, wind- und regengeschützt ist. Ein Insektenhotel darf nicht frei baumeln und auch nicht auf dem Boden stehen oder von Büschen verdeckt werden.