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Werden auch Sie Organspender



Die AOK informiert jetzt ihre Versicherten umfassend zur Organspende.

(ir) Ziel dabei ist, alle Versicherten ab 16 Jahre zu ermutigen, sich mit dem wichtigen Thema auseinanderzusetzen. „Bei der Entscheidung für oder gegen Organspende gibt es kein ‚richtig‘ oder ‚falsch‘, aber es gibt Argumente, die dafür oder dagegen sprechen und die jeder für sich persönlich abwägen sollte“, so Ulrich Resch, AOK-Direktor in Ingolstadt. Mit dem Faltblatt „Organspende - Ihre Entscheidung“ gibt die AOK Ingolstadt ihren Versicherten eine fundierte Hilfestellung. Darin ist auch ein Organspendeausweis enthalten, mit dem die Versicherten ihren Entschluss dokumentieren können.



Zusätzlich unterstützt die AOK mit einem Online-Angebot. Wissenschaftler der Universität Hamburg haben gemeinsam mit weiteren Experten eine Entscheidungshilfe erstellt, die verständliche Informationen zu Fragen der Organspende bietet. Hier findet der Nutzer weitere Fakten und Meinungen zur Organspende. In Fallbeispielen schildern Menschen, warum sie sich für oder gegen eine Organspende entschieden haben. Der Nutzer kann sich über Positionen aus mehreren Bereichen wie Recht, Hirndiagnostik oder Menschenwürde informieren und jeweils angeben, wie nützlich ihm die Informationen sind. Zum Schluss werden die gemachten Angaben gegenübergestellt, so dass auf dieser Basis die Entscheidung für oder gegen eine Organspende leichter fällt. Die „Entscheidungshilfe Organspende“ findet man im Internet unter www.aok.de/bayern/organspende



Wer zusätzliche Beratung wünscht, kann sich an die kostenfreie Service-Telefonnummer (08 00) 2 65 10 10 wenden. Dort geben kompetente Ansprechpartner der AOK Bayern Antwort auf weitergehende Fragen. „Jeder von uns, der sich zur Organspende entschließt, kann Leben retten“, so Resch. In Deutschland warten rund 10.000 Menschen dringend auf ein Spenderorgan, das ihnen ein Weiterleben ermöglicht.