Zahnpflege beim Hund – gut gerüstet gegen Plaque & Co.



Das Gebiss des Hundes ist Ausdrucksmittel, Waffe, Jagdinstrument und Fresswerkzeug in einem. 

(ir) Gesunde Zähne und Zahnpflege sind für einen Hund lebenswichtig. Statistisch betrachtet haben 85 Prozent aller über dreijährigen Vierbeiner Zahnprobleme. Den Anfang im Teufelskreis macht die Bildung von Plaque, einem weichen Zahnbelag. Plaque entsteht durch falsches Futter, Futterreste an den Zähnen und Bakterien, die sich darin ansammeln.



Mit den Mineralien aus dem Speichel wird Plaque zu Zahnstein. Weiche Plaque sollten Sie am besten regelmäßig selbst entfernen damit Zahnstein und Bakterien keine Chance haben. Ist bereits Zahnstein entstanden, kann nur der Tierarzt diesen beseitigen.



Geben Sie Ihrem Hund schon im Welpenalter einen ausreichend großen Rinderknochen oder Kauwurzeln aus Kaffeeholz (damit er ihn nicht herunterschluckt) zum Spielen und Sie werden sehen, wie begeistert er sich ans Nagen machen wird. So reinigt er seine Zähne auf artgerechte Weise, stärkt seinen Kiefer und ist gleichzeitig ausgelastet. Über einen frischen Knochen – ausschließlich ungekocht und niemals vom Huhn oder Schwein – freuen sich erst recht erwachsene Hunde.



Achten Sie bei Kauartikeln Ihres Hundes unbedingt darauf, dass sie zuckerfrei sind. „In den Fressnapf-Filialen finden Sie eine große Auswahl an Kauartikeln, die sich bestens als Ersatz für den natürlichen Knochen eignen und das Zähneputzen Ihres Hundes besorgen“, so eine Fressnapf-Expertin. Und sie fügte abschließend hinzu: „Wie Sie richtig Zähneputzen beim Hund, erfahren Sie hier in der nächsten Woche.“