Zeckenbiss beim Hund



Spätestens, wenn die ersten Blumen blühen und der Frühling erwacht, sind auch sie wieder aktiv: die Zecken. 

Mit den ersten Frühlingstagen ist der Zeckenschutz für ihren Hund wichtig. In Deutschland lauern vor allem der Gemeine Holzbock, die Auwaldzecke und die Braune Hundezecke im hohen Gras und Unterholz auf ihre beliebten Opfer, die Hunde. Ein Zeckenbiss beim Hund kann gefährliche Krankheiten wie FSME Virus Borreliose, Babesiose oder Ehrlichiose Anaplasmose übertragen.



Der richtige Zeckenschutz, wachsame Augen sowie Hilfsmittel für den Ernstfall bringen Ihren Hund und Sie sicher durch die Zeckenzeit. Bevorzugter Platz der Zecken sind Waldränder, Wiesen, Lichtungen und Parkanlagen. Dort sitzen sie auf hohen Grashalmen, niedrighängenden Zweigen und in Büschen und strecken ihre mit speziellen Sinnesorganen ausgestatteten Vorderbeine nach vorbeigehenden Opfern aus. Unsere Hunde sind besonders von der Zeckenplage betroffen, weil sie so gerne das Zeckenrevier durchstöbern. „Zeckenbisse können Symptome wie hohes Fieber oder Fieberschübe, allgemeine Mattigkeit und Schwäche, blass-gelbliche Schleimhäute, rot- bis grünbrauner Harn, Nierenversagen, Verdauungs- und Kreislaufstörungen, Ödeme, Störungen des Zentralen Nervensystems sowie vielfältige Allergien verursachen“, so eine Expertin von Fressnapf.



Leider gibt es keinen umfassenden Impfschutz gegen Krankheiten, die von Zecken übertragen werden. Mit der richtigen Vorsorge vor Zeckenbissen können Sie Ihren Hund aber weitgehend und ausreichend schützen. Dabei stehen Ihnen Zeckenhalsbänder, Spot-On-Präparaten und eventuell alternative Mittel – wie das Naturmittels Bogacare, das als Halsband, Spot-on und Fellspray angeboten wird – zur Verfügung.