Auftakt der Ingolstädter Jazztage 2017


 
Verleihung des Jazzförderpreises an Benedikt Streicher am kommenden Samstag.

(ir) Mit der Verleihung des Ingolstädter Jazzförderpreises an den Pianisten Benedikt Streicher starten am Samstag, 21. Oktober die 34. Ingolstädter Jazztage. Der Auftakt für das europaweit renommierte Festival steigt ab 20:00 Uhr im Kulturzentrum neun. Der Eintritt ist frei.

Damit wird die oberbayerische Donaustadt wieder einmal für knapp drei Wochen zum Nabel der europäischen Jazz-Szene. Schließlich bietet das diesjährige Programm erneut ein Großaufgebot an musikalischer Weltklasse, grandiosen Virtuosen, Newcomern und – das gehört dazu – Hochtalentierten aus der Region.



Einer davon ist Benedikt Streicher. Der 27-jährige Pianist wird in diesem Jahr mit dem von der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt und MediaMarktSaturn geförderten Ingolstädter Jazzförderpreis ausgezeichnet. Nach der offiziellen Preisverleihung gibt Streicher eine Kostprobe seines Könnens. Der Eintritt für die Eröffnungsveranstaltung ist frei – und zudem die ideale Einstimmung auf die anstehenden Jazztage und Konzerte.

Die haben es in sich. Denn Acts wie Quadro Nuevo (29. Oktober), Raphael Gualazzi (2.November), Nils Landgren (2. November), Mike Stern/Dave Weckl Band, Marcus Miller (3. November), Billy Cobham, Wolfgang Haffner (4.November), Klaus Doldinger’s Passport (5. November) sowie Rebekka Bakken (9. November) gehören seit langem zu den Aushängeschildern der globalen Jazz-, Fusion- und Weltmusik-Szene.



Wie bei den Ingolstädter Jazztagen üblich, blicken Veranstalter und Programmmacher auch über den Genre-Tellerrand. Am auffälligsten bei der Show des deutschen Chartstürmers und Pop-Poeten Max Giesinger (6. November). „Die Ingolstädter Jazztage stehen bei einem jungen Publikum hoch im Kurs“, sagt Tobias Klein, Geschäftsführer der Ingolstädter Veranstaltungs gGmbH, „dem werden wir mit Konzerten wie von Max Giesinger gerecht.“