Bauhaus und Konkrete Kunst



Bauhaus 1919: Reform-Architektur der Moderne nach dem Zerfall des alten Europa am Ende des I. Weltkriegs. 

(ir) Elisabeth Fenk lädt am Mittwoch, 13. Juni um 19:00 Uhr im Museum für Konkrete Kunst zum Beginn einer neuen Veranstaltungsreihe im Rahmen von „Kunst im Umbruch“ ein. Sie beschäftigt sich im Sommersemester 2018 an vier Terminen mit dem Thema „Bauhaus und Konkrete Kunst – 100 Jahre Wirksamkeit“.



Den Einstieg macht die Referentin mit der Gründung der „Bauhaus“-Reformbewegung durch Walter Gropius 1918/19. Europa erlebt seinen Zusammenbruch 1918, unmittelbar am Ende des Ersten Weltkriegs: Monarchische Verfassungen werden durch demokratische ersetzt. Die Reformbewegungen der Moderne halten nun überall offiziell Einzug. Das Bauhaus entwickelt experimentell eine neue Formensprache für den industriellen Herstellungsprozess und die Baukultur und bricht somit mit der Ästhetik des Historismus und Brutalismus um 1900.

Der Eintritt beträgt 5,50 Euro, ermäßigt 4 Euro.