De-Phazz ersetzt Tower of Power



Wegen unvorhersehbarer Umstände kann Tower of Power in diesem Jahr keine internationale Tournee machen.

(ir) Im Rahmen der Jazzparty I am Freitag, 4. November 2022 im NH Ingolstadt sollte die Band Tower Of Power auftreten. Nun kam leider die Absage des Managements. „Wir bedauern es sehr, Ihnen mitteilen zu müssen, dass Tower Of Power aufgrund unvorhergesehener Umstände im Jahr 2022 keine internationale Tournee machen werden. Wir sind sehr dankbar für die vielen Jahre der Unterstützung.“



Fans von Tower Of Power, die bereits Karten für den Auftritt der Band am 4. November 2022 gekauft haben, haben die Möglichkeit ihre Tickets zurückzugeben, und zwar genau dort, wo sie diese zuvor bezogen haben: In der Tourist Information am Rathausplatz (Moritzstraße 19), im Westpark Ingolstadt, im Achtzig20 GmbH c/o. Schanzer Ludwig Store (Theresienstraße 13) sowie über Ticket Regional (www.ticket-regional.de).



Die erfreuliche Nachricht: Für alle anderen Jazzfans, die sich auf die Jazzparty I trotzdem freuen und ihre bereits gekauften Karten behalten möchten, gibt es die gute Nachricht, dass es dem Team der 39. Ingolstädter Jazztage gelungen ist, einen wunderbaren Ersatz zu finden: De-Phazz.



Von Pit Baumgartner 1997 als offenes Bandprojekt gegründet, sollte jedes Album eine Reise zu einem anderen Musikplaneten darstellen. Die Rakete flog aber in ganz andere Sphären: De-Phazz zählt heute zu den erfolgreichsten deutschen Bands überhaupt, erlebt weltweit ausverkaufte Tourneen und hat sich mit Filmsoundtracks und Radiohits wie „Mambo Craze“ einen Namen gemacht. Und wenn ein Song wie „No Jive“ inzwischen über neun Millionen Mal auf Spotify abgespielt wurde, ahnt man, dass der De-Phazz-Sound einfach zeitlos ist.



Untrennbar verbunden damit: Die Stimmen von Pat Appleton und Karl Frierson. Sie werden in Ingolstadt musikalisch begleitet von Schlagzeuger Christoph Huber, Saxophonist Marcus Bartelt, Bassist Bernd Windisch und Keyboarder Matti Klein.



Die Mischung aus elektronisch synthetisierten Sounds und verschiedensten Instrumenten war von Anfang an prägend für den musikalischen Stil der Band. Dub, Jazz, Soul und Latin wechselten sich ab mit gepflegtem Kitsch und Club-Grooves. Gemeinsam mit den weiteren musikalischen Größen des Abends Harold Lopez Nussa, Spyro Gyra und The New Orleans Jazz Collective featuring Charly Böck wird De-Phazz die Jazzparty I zu einem sehr besonderen Live-Erlebnis machen.