Pflanzen der Homöopathie


 
Führung zur Homöopathie im Garten hinter der alten Anatomie.

(ir) Am Donnerstag, 31. Mai, um 15 Uhr beginnt im Garten hinter dem Deutschen Medizinhistorischen Museum eine Führung mit dem Ingolstädter Arzt und Homöopathen Dr. Heinz Gärber zur Verwendung von Arzneipflanzen in der Homöopathie.



Vor gut 200 Jahren veröffentlichte der Arzt Samuel Hahnemann das „Organon der rationellen Heilkunde” und legte damit die Grundlage zu einer neuen Heilmethode, der „Homöopathie”. Hahnemann erfand darin keine neuen Arzneistoffe, sondern wendete die damals verfügbaren Arzneistoffe auf eine neue Art und Weise an. Grundlegend war dafür das von ihm formulierte Similia-Prinzip (similia similibus curentur), wonach „Ähnliches mit Ähnlichem geheilt werden möge“. Arzneipflanzen spielten dabei eine große Rolle, etwa die Tollkirsche (Belladonna) oder die Wiesen-Kuhschelle (Pulsatilla).



Bei der Themenführung wird Dr. Gärber eine Auswahl von Arzneipflanzen vorstellen, die in der Homöopathie zur Verwendung kommen, und ihre Anwendungsweise erläutern.
Treffpunkt ist am Brunnen des Gartens. Die Führung dauert 60 Minuten und die Führungsgebühr beträgt 2,50 Euro. Bitte vorher an der Museumskasse bezahlen.