Rüstungsproduktion und Industrialisierung in der Festung Ingolstadt


 
Vortrag des Historischen Vereins Ingolstadt e.V. im Stadtmuseum.

(ir) Der Historische Verein e.V. lädt am Mittwoch, 2. Mai um 19:30 Uhr zu dem Vortrag „Rüstungsproduktion und Industrialisierung in der Festung Ingolstadt“ in den Barocksaal des Stadtmuseums ein.

Von nachhaltiger Bedeutung für die Entwicklung der Festung Ingolstadt im Ersten Weltkrieg ist die seit 1875 betriebene Zusammenführung der in Bayern bis dahin verstreut liegenden Rüstungsbetriebe. In der Folge kam es nicht nur zur Neuerrichtung von Industrieanlagen, darüber hinaus wurden bestehende Festungswerke für die Produktion von Waffen und Munition umgenutzt.



Dieser Strukturwandel Ingolstadts lässt sich in seiner Anfangsphase vor allem am Beispiel der Fronte Raglovich nachvollziehen. Ergänzend zu den historischen Nachrichten sind es dort die Ergebnisse der umfangreichen archäologischen Sicherungsmaßnahmen der letzten Jahre, die Details dieses Wandels zeigen.

Es referiert Ruth Sandner aus Thierhaupten. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Stadtmuseum Ingolstadt im Kavalier Hepp finden Sie Auf der Schanz 45 in 85049 Ingolstadt.