Die 23. Ingolstädter Zaubertage beginnen am Samstag, 9. November 2019.
(ir) Am Samstag beginnen die 23. Ingolstädter Zaubertage, die in diesem Jahr erstmals auf zwei Wochenenden verteilt sind. Zu Beginn treten die Magier im Westpark und im Altstadttheater auf. Während man sich im Einkaufszentrum kostenlos einen Vorgeschmack auf das Zauberfestival holen kann, sollte man die sich Karten für die beiden Vorstellungen im Theater möglichst im Vorverkauf besorgen. Für das Abendprogramm von Zauberkünstler Desimo „Zaubershow“ gibt es nämlich nur noch wenige Plätze. Die Nachmittagsvorstellung „Kinder im Zauberland“ ist zwar noch nicht ausverkauft, aber erfahrungsgemäß werden kurz vorher auch hier die Plätze knapp. Und es lohnt sich, denn hier kommen nicht nur Kinder ab vier Jahren auf ihre Kosten, sondern auch die Eltern erleben, wie Naturgesetze auf den Kopf gestellt werden. Akteure sind dabei der Deutsche Meister der Kinderzauberei Sven Catello und der Ingolstädter Frank Grabowski.
Abend stellt dann im Altstadttheater Desimo mit seiner „Zaubershow“ den Auftakt der Zaubertage dar. Er ist nicht nur als Zauberweltmeister in der Sparte Comedy bekannt, sondern auch als vielbeschäftigter TV-Moderator. Seit mehr als zehn Jahren hat Sven Catello versucht, ihn nach Ingolstadt zu locken und nun ist es gelungen. In dieser abwechslungsreichen Comedy-Zauber-Show wird viel passieren, denn das originelle Repertoire des charmanten Entertainers ist groß. Und spontan ist er auch noch.
Während die Zaubertage am Sonntag auf der Kleinkunstbühne „Zum Gutmann“ am Nachmittag und Abend Station machen, geht es in Ingolstadt am Wochenende darauf weiter. Freitags mit „Zaubern im Bus“ und dem bereits gut nachgefragten „Magic Dinner“. Hier kann man nicht nur drei fantastische Zauberkünstler bestaunen, sondern auch ein wunderbares 3-Gang-Menü zu sich nehmen. Samstag und Sonntag stehen dann zwei weitere Show „Kinder im Zauberland“ auf dem Programm und abends wieder zwei Zauberstars. Einer der meistbeschäftigten Varietékünstler des Landes ist Bert Rex. Sein Programm läuft unter dem Titel „Magie auf die harte Tour“. Er beherrscht das Spiel mit der Untertreibung genau so perfekt wie die Zauberkunst und Wortakrobatik. Dabei ist er einfach urkomisch mit seiner staubtrockenen und unbeholfenen Art. Den Abschluss bildet Ben Profane mit „Profane Zeiten“. Für ihn ist die Zauberei eine perfekte Basis, um Lebensfreude, absurde Ideen, Explosionen, menschliche Abgründe und technische Finessen zu kombinieren. Die Show ist eine originelle Mischung aus Comedy, Jonglage, erstaunlicher Zauberei und guter Laune.
