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In der Stadtbücherei wird für Kinder auf Spanisch vorgelesen.
(ir) Um die Sprach- und Lesekompetenz der Kinder zu fördern und zu unterstützen, findet in der Stadtbücherei im Herzogskasten muttersprachliches Vorlesen statt. Seit dem 1. Oktober 2018 wird dieses Angebot nun um eine weitere Sprache - Spanisch - ergänzt.
Zielgruppe sind Kinder von drei bis sieben Jahren, deren Muttersprache Spanisch ist.
Gelesen werden Märchen, Kinderreime, und Vorlesegeschichten, die mit Liedern und Fingerspielen begleitet werden.
Der nächste Termin ist Montag, 18. Februar 2019 von 16:30 Uhr bis zirka 17:30 Uhr in der Kinderbücherei im Erdgeschoss. Die Veranstaltung ist kostenlos.
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Posthum geadelt: Vortrag im Bayerischen Armeemuseum.
(ir) Im Jahre 1917 musste Joseph Bengl die Schulbank des Ingolstädter Humanistischen Gymnasiums, das heutige Reuchlin-Gymnasium, verlassen und kam nach einer kurzen militärischen Ausbildung an die Westfront. Er schlug die Laufbahn eines Offiziers ein und erwies sich auch nach einer schweren Verwundung als tapferer Soldat. Nach Kriegsende kehrte er mit dem dezimierten 10er Regiment nach Ingolstadt zurück. Wegen seines außergewöhnlichen Einsatzes wurde ihm im Jahre 1920 der Militär-Max-Joseph-Orden verliehen – die höchste militärische Auszeichnung, die es im Königreich Bayern gab. Kein Träger dieses Ordens war jünger als der „Joseph Ritter von Bengl“. Bengl war auch der letzte, dem dieser monarchische Ritterschlag zuteilwurde.
Dennoch kam diese Auszeichnung zu spät, denn schon am 2. Februar 1919 erlag Bengl, noch nicht zwanzigjährig, den Folgen der Spanischen Grippe. Im Ingolstädter Westfriedhof erinnert ein opulentes Grabmal an diesen tragischen Helden, der seine einzigartige Rangerhöhung nicht mehr erlebte.
Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Historischen Verein Ingolstadt statt. Der Referent Franz Hofmeier ist Herausgeber mehrerer Geschichtsbücher und war langjähriger Schulleiter des Descartes-Gymnasiums in Neuburg an der Donau.
Der Vortrag findet am Donnerstag, 21. Februar 2019 um 19:00 Uhr im Neuen Schloss in Ingolstadt statt.
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Am Mittwoch, 13. Februar 2019 um 20 Uhr ist der Weltklasse-Schlagzeuger Steve Smith im Rahmen der Reihe Jazz & More zu Gast im Bürgerhaus/diagonal.
(ir) Steve Smith gilt als einer der bekanntesten und vielseitigsten Schlagzeuger der USA. Das Modern Drummer Magazine listete ihn 2001 sogar unter den 25 besten Schlagzeugern aller Zeiten. Mit seiner Fusion-Band “Vital Information” gastierte Steve Smith bereits 1999 im Rahmen der Konzertreihe “Jazz and More”. Nach 20 Jahren steht er nun wieder auf der Bühne des Bürgerhauses/diagonal – dieses Mal mit dem Projekt Groove: Blue.
Zusammen mit Vinny Valentino an der Gitarre und Tony Monaco an der Hammond-Orgel lässt Steve Smith den Stil der klassischen Blue Note-Orgeltrios der 60er-Jahre wieder aufleben. Dieses Konzert ist ein Muss für Fans des unverwechselbaren Hammond B3-Sounds!
Der Eintrittspreis beträgt 25 Euro. Ticketvorverkauf beim DK-Ticketservice in der Mauthstraße 9 und im diagonal., Kreuzstraße 12 in Ingolstadt.
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ZAZ, die Grande Dame des French Pop, ist wieder in Europe unterwegs und komme nach München.
(ir) Gerade noch en route für ZAZIMUT, dem charitativen Konzert-Projekt der sozial engagierten Sängerin, kündigte sie ihr neues Album für Herbst 2018 und eine begleitende Tour für Frühjahr 2019 an. Die charmante Chanteuse nutzt ihre ZAZIMUT-Shows 2018 als Botschafterin der guten Sache. Dazu zählt auch die Vorstellung von Titeln ihres neuen Albums. Wie das klingt wenn’s fertig ist, weiß man aber trotz einzelner Repertoire-Auszüge noch nicht. Von Gypsyswing bis Singer/Songwriter, Chanson oder Französisch Pop ist bei der musikalischen TausendZAZerin mit allem zu rechnen. Sicherlich wird das Album aber eine relevante Veröffentlichung für frankophile Musikliebhaber und ZAZ-Fans.
Die Tour im Februar 2019 wird eine „Tour superbe“. Ihr Verve und Esprit, ihre heisere Stimme und ihre stilistische Bandbreite machen ZAZ nicht nur zu einem außerordentlichen Recording Artist, sondern auch zu einer grandiosen Entertainerin. Mitreißende Mitschnitte, wie die Konzert-DVD der JazzOpen Show in Stuttgart, legen Zeugnis ab, wie gut es abgeht, wenn ZAZ die Bühne betritt. Kein Wunder, dass ihre ZAZIMUT-Show im Juni 2018 in der Berliner Philharmonie ruckzuck ausverkauft war.
ZAZ kommt am Dienstag, 26. Februar 2019 ins Münchener Zenith, doch das Konzert ist bereits ausverkauft.
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Es werden zwei Mozart-Sinfonien und zwei Violakonzerte von Anton Hoffmeister und Nepomuk Hummel präsentiert.
(ir) Der Ingolstädter Viola-Virtuose, Roland Glassl, ist in dieser Konzertsaison des Konzertvereins in einem weiteren Gastspiel zusammen mit der Camerata Hamburg am Mittwoch, 13. Februar 2019 um 20:00 Uhr im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters zu erleben. Das Orchester wird zwei Mozart-Sinfonien und zwei Violakonzerte, von Anton Hoffmeister und Nepomuk Hummel, präsentieren.
Der Musikwissenschaftler Jörg Handstein gibt zu diesem Konzert um 19:15 Uhr im Konferenzraum des Ingolstädter Theaters eine Einführung.
Die Hamburger Camerata ist das Kammerorchester der Hansestadt. Als kultureller Botschafter Hamburgs wirkt das Ensemble bei Gastspielen im In- und Ausland auch über die Grenzen der Stadt hinaus. In wechselnden Besetzungen, vom reinen Streichorchester bis zum schlank besetzten Sinfonieorchester, deckt die Hamburger Camerata die gesamte stilistische Bandbreite vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik ab. Gegründet wurde das Kammerorchester 1986 von einem Kreis befreundeter Musiker. Seit 1990 veranstaltet die Hamburger Camerata ihre eigene Abonnements-Reihe in der Hamburger Laeiszhalle. Mit großem Erfolg konzertierte die Hamburger Camerata in zahlreichen Städten Deutschlands und bei internationalen Musikfestivals. Unter der Leitung ihres Konzertmeisters Gustav Frielinghaus präsentierte sich die Camerata beim „Varna Summer International Music Festival“ in Bulgarien und im April 2017 in der Philharmonie in St. Petersburg. In dieser Saison stehen Gastspiele in Österreich, Brasilien und Tunesien an.
Der in Ingolstadt geborene Roland Glassl stammt aus einer Geigenbaufamilie und spielt auf einer 2002 gebauten Viola seines Vaters. Intensiven Violinunterricht erhielt er vom 1. Konzertmeister des Sinfonieorchesters des Bayerischen Rundfunks Gerhard Seitz. Nach dem Abitur am Reuchlin Gymnasium Ingolstadt studierte er an der Musikhochschule München bei Prof. Ana Chumachenco, wo er 1996 sein Diplom mit Auszeichnung erhielt. Wesentlich geprägt wurde sein Spiel durch das anschließende Studium bei Atar Arad an der Indiana University in Bloomington/USA, wofür ihm vom Deutschen Akademischen Austauschdienst ein Stipendium zugesprochen wurde. Zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben folgten. 2004 wurde er Nachfolger von Tabea Zimmermann als Professor für Viola an der Musikhochschule Frankfurt und 2018 Professor für Viola an der Musikhochschule München als Nachfolger von Prof. Hariolf Schlichtig.
Karten sind im Office des Donaukurier erhältlich. Sie können auch beim Kartenbüro des Konzertvereins unter der Telefonnummer (08 41) 88 157 98 oder per Telefax an (08 41) 88 157 66 bestellt werden. Schüler und Studenten erhalten Karten 4 Euro zu allen Konzerten des Konzertvereins.