Beilngries
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Zwei Männer klauen Zahnbürsten und Rasierklingen im vierstelligen
Euro-Bereich.
(ir) Im Rahmen einer Fahndung konnten in Beilngries
zwei Männer festgenommen werden. In ihrem Auto wurde Diebesgut im vierstelligen
Eurobereich sichergestellt. Bei der Beute handelt es sich um Aufsteckzahnbürsten
und hochpreisige Rasierklingen.
Da davon auszugehen ist, dass ein Teil der Beute
in Beilngrieser Supermärkten gestohlen wurde, sie jedoch dabei nicht auf
frischer Tat ertappt wurden, startet die Polizei einen Zeugenaufruf:
Wer hat
am Montag, 5. Oktober in der Zeit von ca. 14:00 bis 15:00 Uhr in Beilngrieser
Rewe oder Edeka-Supermarkt zwei ca. 30-jährige osteuropäische Männer dabei
beobachtet, wie sie sich verdächtig im Bereich des Rasierklingenregales sowie
des Zahnbürstenregales herumgetrieben haben.
Hinweise erbittet die
Polizei Beilngreis unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03-0.
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Vermisster Matrose eines Hamburger Schiffes strandet nackt am
Kanalufer.
(ir) Am Samstagabend 21:30 Uhr ging ein Notruf bei der
Polizei in Beilngries ein, dass ein “nackter Mann in der Kevenhüller Straße
aufgetaucht sei, der nicht Deutsch spricht und um Hilfe schreit“.
Als die
verständigte Streife der Polizeiinspektion Beilngries auf den Mann traf,
behauptete dieser, von Bord eines Schiffes gefallen und an Land geschwommen zu
sein. Deshalb habe er sich auch seiner nassen Kleidung entledigt.
Mittlerweile hatte bei der Schleuse Dietfurt ein Passagierschiff einen Notruf
abgesetzt, weil es ein Besatzungsmitglied vermisste.
Die inzwischen
verständigte Wasserschutzpolizei stellte dann folgendes fest:
Ein 110
Meter langes Fahrgastkabinenschiff mit Heimathafen Hamburg war auf der Reise von
Bonn nach Budapest und passierte am Samstagabend Beilngries. In der Küche war
gerade ein 35-jähriger ungarischer Küchenhelfer mit Aufräumarbeiten nach dem
Abend-Dinner beschäftigt. Er wollte mehrere Säcke mit Küchenabfällen in einen
Behälter auf dem Oberdeck werfen. Dazu stieg er auf einer, eigentlich als
Notausgang vorgesehenen, Außentreppe am Heck des Schiffes nach oben und betrat
genau in dem Moment das Oberdeck, als das Schiff unter der Kevenhüller Brücke
hindurchfuhr. Da der Abstand zwischen dem Schiff und der Brücke wegen der
Bauhöhe des Schiffes nur sehr gering war, stieß der Küchenhelfer mit dem Kopf
gegen die Brücke, verlor das Bewusstsein und stürzte in den Main-Donau-Kanal. Er
kam nach kurzer Zeit im knapp 13 Grad kalten Wasser wieder zu sich und konnte
sich an Land retten. Dort irrte er zunächst orientierungslos und um Hilfe rufend
durch Beilngries.
Bei der Befragung des Mannes stellte sich rasch heraus,
dass dieser das vermisste Besatzungsmitglied ist.
Der Küchenhelfer zog
sich beim Zusammenstoß mit der Brücke lediglich eine Beule zu und klagte über
leichte Kopfschmerzen.
Er hatte großes Glück, dass er so rasch aus der
Bewusstlosigkeit erwachte, denn er trug keine Rettungsweste und hätte deshalb in
dem kalten Wasser rasch ertrinken können.
Das Passagierschiff und das
Besatzungsmitglied wurden durch die Wasserschutzpolizei in Dietfurt wieder
zusammengeführt und konnten nach erfolgter wasserschutzpolizeilicher
Unfallaufnahme ihre Reise fortsetzen.
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Am Ortsende beschleunigt ein Autofahrer und fährt mit voller Wucht
auf das abbremsende Auto einer Frau auf.
(ir) Eine 32jährige
Arbeiterin aus Mindelstetten fuhr am Freitag gegen 17:45 Uhr mit ihrem Audi in Mindelstetten auf der
Bundesstraße B 299 Richtung Sandersdorf. Am Ortsende wollte sie nach rechts in
einen Parkplatz abbiegen und bremste hierzu leicht ab. Dies erkannte ein
nachfolgender 32-jähriger Metallbauer aus Zandt offensichtlich zu spät, hatte
wohl wegen des Ortsendes bereits beschleunigt und fuhr so mit relativ hoher
Geschwindigkeit mit seinem VW Caddy hinten links auf den vorausfahrenden Audi
auf.
Durch die Wucht des Aufpralles wurde der Unfallverursacher leicht
verletzt, er klagte über Schmerzen im Oberkörperbereich und beide Fahrzeuge
wurden erheblich beschädigt.
Der Sachschaden beim VW beträgt etwa 5.000 Euro,
beim Audi der Geschädigten ca. 4.000 Euro.
Der Audi musste von einem
Abschleppunternehmen geborgen werden, der VW-Fahrer veranlasste selbst die
Bergung seines Fahrzeugs.
Der Unfallverursacher muss nun mit einem
Bußgeldbescheid rechnen.
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Unaufmerksamkeit beim Wendemanöver führt zu Bußgeld und zu
reduziertem Versicherungsschutz.
(ir) Eine 22-jährige
Hotelfachfrau aus Beilngries fuhr mit ihrem Daihatsu auf der Beilngrieser
Rosenaustraße und wollte an der Einmündung auf die vorfahrtsberechtigte
Ringstraße Richtung Deutschhofkreuzung abbiegen.
Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein 26-jähriger
Fließbandarbeiter aus Beilngries mit seinem VW auf der Ringstraße von der
Deutschhofkreuzung kommend in Richtung Bräuhausstraße.
Kurz vor der
Kreuzung Rosenau bog er nach links auf eine Parkfläche ab, wendete dort und
wollte wieder Richtung Bräuhausstraße auf die Ringstraße einfahren.
Während seines Wendemanövers bog jedoch die
Daihatsu-Fahrerin auf die Ringstraße ein und so kollidierten beide Fahrzeuge,
wobei am Daihatsu Frontschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro, am VW hinten links
ein Sachschaden von etwa 4.000 Euro entstand.
Beide Fahrzeugführer
müssen nun mit einem Bußgeldbescheid rechnen und bekommen wegen ihres
Eigenverschuldens nur einen Teil ihres Schadens von der gegnerischen
Versicherung ersetzt.
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Eine Frau lässt sich vom Innenhof eines Getränkemarktes ablenken und
streift entgegenkommendes Auto.
(ir) Eine 53-jährige
Steuerfachangestellte aus Biberg fuhr mit ihrem Audi auf der Biberger
Dorfstraße. Auf Höhe des Getränkemarktes war sie unaufmerksam, schaute in den
Innenhof, kam dabei nach links und streifte dadurch den entgegenkommenden VW
einer 23-jährigen Bürokauffrau aus Schelldorf.
Hierbei entstand bei der
Unfallverursacherin Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro, bei der Geschädigten von
ca. 2.500 Euro.
Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Die
Unfallverursacherin erwartet nun einen Bußgeldbescheid.