Eichstätt
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Frau klaut zuerst 2 Flaschen Wodka, äußert dann gegenüber der Polizei
Selbstmordgedanken und der hinzugezogene Amtsarzt weist sie ins Klinikum ein.
Donnerstagfrüh gegen 6:30 Uhr wollte eine 40-Jährige aus dem
Landkreis Eichstätt in einer Tankstelle in der Ingolstädter Straße eine Tafel
Schokolade kaufen. Zuvor wurde die Dame von der Verkäuferin beobachtet, wie sie
2 Flaschen Wodka in ihre Handtasche steckte. An der Kasse wollte sie dann nur
die Schokolade und einen Kaffee, den sie noch dazu bestellte, bezahlen.
Erst
nach mehrmaligem Nachfragen durch die Verkäuferin holte sie schließlich die
beiden Flaschen Wodka aus der Handtasche.
Gegenüber den verständigten
Polizeibeamten äußerte die Dame Selbstmordgedanken, daher wurde sie dem Amtsarzt
des Gesundheitsamtes vorgestellt. Dort wiederholte sie ihre Äußerungen und
schließlich wurde die Dame zur weiteren Behandlung ins Klinikum Ingolstadt
gebracht
Eine Anzeige wegen versuchten Ladendiebstahls kommt ebenfalls
auf sie zu.
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Zwei Männer versuchten erfolglos 35 Schachteln Zigaretten zu klauen.
(ir) Am Mittwoch gegen 12:50 Uhr befanden sich zwei
osteuropäische Männer im Alter von 34 und 42 Jahren in einem Supermarkt in der
Weißenburger Straße in Eichstätt. Im Kassenbereich deckte einer der beiden mit
seinem Rucksack den anderen ab, während dieser insgesamt 35 Schachteln
Zigaretten in einen Korb räumte. Nachdem sie bemerkten, dass sie durch eine
Verkäuferin beobachtet wurden, ging der Täter mit dem Korb zur Getränkeabteilung
und entleerte dort den Korb über den Getränkekästen. Der andere bezahlte
zwischenzeitlich die Waren, die er ordnungsgemäß auf das Kassenband gelegt
hatte. Anschließend verließen die beiden den Markt.
Die Verkäuferinnen gingen den beiden hinterher. Auf
Höhe der JVA baten sie einen Justizbeamten, ihnen behilflich zu sein. Dieser
hielt die beiden dann bis zum Eintreffen der bereits verständigten
Polizeistreife fest.
Da auch der Versuch des Diebstahls strafbar ist,
erwartet die beiden nun ein Strafverfahren wegen versuchten Ladendiebstahls.
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Blauer Farbabrieb wurde am Laternenmast festgestellt.
(ir) Durch die Gemeindeverwaltung Pollenfeld wurde der Polizei Eichstätt
mitgeteilt, dass in der Zeit von Dienstagmittag bis Mittwochnachmittag eine
Straßenlaterne angefahren wurde. Vor Ort konnten die Polizeibeamten feststellen,
dass der Laternenmast schief stand. Außerdem konnten die Polizisten blauen
Farbabrieb am Mast feststellen. Ermittlungen wegen Unfallflucht werden
eingeleitet.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Eichstätt
unter der Telefonnummer (0 84 21) 97 70-0 zu melden.
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Wartender Rentner wird von Autofahrerin angefahren.
(ir) Eine
63-jährige Autofahrerin fuhr am Mittwoch gegen 12:40 Uhr den Parkplatz eines
Verbrauchermarkts in Dollnstein. Aufgrund Starkregens übersah sie einen
76-jährigen Rentner aus dem Landkreis Eichstätt, der auf dem Parkplatz stand.
Die Autofahrerin streifte den Rentner mit ihrem rechten Außenspiegel, so dass
dieser zu Boden stürzte und sich dabei leicht an der Hüfte und am Kopf
verletzte. Er wurde vorsorglich durch einen Rettungswagen in die Klinik
Eichstätt verbracht.
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Zu 3 Fällen von Betrugsdelikten kam es im Dienstbereich der
Polizeiinspektion Eichstätt.
(ir) In einem Fall wurde einem
77-jährigen Mann aus dem Landkreis Eichstätt von einer angeblichen
Bankmitarbeiterin mit der Pfändung seines Kontos gedroht. Es würden noch
Forderungen aus einem Glückspiel ausstehen. Dies könne er vermeiden, wenn er
eine Bareinzahlung über „Western Union“ tätigen würde. Der gutgläubige Rentner
tätigte die Bareinzahlung bei der Postbank und hat nun einen Schaden von
mehreren tausend Euro.
Mehr Glück hatte ein Rentnerehepaar aus
einer Gemeinde im westlichen Landkreis Eichstätt. Dieses Ehepaar hatte am Montag
einen Anruf von einem vermeintlichen Rechtsanwalt erhalten. Darin wurden sie
aufgefordert, zur Abwendung einer Gerichtsverhandlung eine Sofortüberweisung
eines niedrigen vierstelligen Betrags ebenfalls über „Western Union“ zu tätigen.
Zeitgleich würde ein Taxifahrer durch den Rechtsanwalt beauftragt, das Ehepaar
zur Postbank in Neuburg zu fahren. Bei der Postbank waren die Angestellten
jedoch durch einen früheren Warnhinweis der Polizei instruiert, verdächtige
Geldtransfers ins Ausland durch ältere Menschen nicht durchzuführen, so dass es
zu keiner Überweisung kam.
Am Dienstag bekam der selbe Taxifahrer
nochmals den Auftrag, das Ehepaar nun nach Gaimersheim zur dortigen Postbank zu
fahren. Da dieser eine Betrugsmasche vermutete, handelte er vorbildlich und
verständigte die Polizei in Neuburg. Mittlerweile hatte jedoch ein anderes Taxi
den Auftrag übernommen.
Beamte der Polizei Neuburg konnten in Gaimersheim
das Taxi vor der Bank noch rechtzeitig feststellen und so konnte eine
Überweisung ebenfalls verhindert werden.
Die polizeilichen Ermittlungen sind
am Laufen.
Die Polizei Eichstätt warnt eindringlich davor, auf solche
telefonischen Betrugsversuche einzugehen. Wichtig ist, sich in solchen Fällen
die Nummer des Anrufers zu notieren und anschließend sofort die Polizei über
Notruf 110 oder direkt die Polizeiinspektion Eichstätt unter (0 84 21) 97 70-0
zu verständigen.