Eichstätt
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Ein ungarischer Autofahrer verursachte am Freitag gegen 21:55 Uhr einen
Verkehrsunfall, bei dem er selbst und die Beifahrerin in einem anderen Auto
leicht verletzt wurden.
Der Mann fuhr mit seinem Audi A8 auf der
Staatsstraße 2232 von Vohburg in Richtung Pförring. Kurz nach der Ortschaft
Wackerstein überholte er einen anderen Pkw und kam beim Wiedereinscheren ins
Schleudern.
Zu dieser Zeit kam ihm eine 27-Jährige aus Bodenwöhr mit
ihrem Sattelzug entgegen. Der Audi stieß vorne links gegen die Sattelzugmaschine
sowie gegen das linke Vorderrad und schleuderte von dort wieder auf die Fahrspur
Richtung Pförring. Von dort schleuderte er nach rechts und prallte gegen die
linke Fahrzeugseite eines hinter dem Sattelzug fahrenden VW. Dessen Fahrer, ein
40-Jähriger aus Neustadt a. d. Donau, konnte trotz Bremsung und Ausweichen eine
Kollision nicht verhindern.
Der Unfallverursacher im Audi und die
38-jährige VW-Beifahrerin wurden bei dem Verkehrsunfall glücklicherweise nur
leicht verletzt.
Bei dem ungarischen Staatsangehörigen wurde während der
Unfallaufnahme deutlicher Alkoholgeruch festgestellt. Ein Alkoholtest ergab
einen Wert von über 1,5 Promille, weshalb eine Blutentnahme durchgeführt und der
Führerschein sichergestellt wurde.
Die Verletzten wurden mit
Rettungswagen in das Krankenhäuser Kösching und Kelheim gebracht.
Der
Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen beläuft sich auf insgesamt ca. 28.000
Euro.
Die Staatstraße war während der Unfallaufnahme für die Dauer von
ca. 2 Stunden total gesperrt.
Einsatzkräfte der Feuerwehr Pförring
sperrten die Unfallstelle ab, leuchteten diese aus und säuberten die Fahrbahn.
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In Kösching hat sich am Freitagabend ein Familiendrama ereignet, bei dem
ersten Informationen zufolge ein Mann und eine Frau erschossen wurden.
Der
Tatverdächtige, angeblich ein älterer Köschinger, ist inzwischen festgenommen
worden.
Die Polizei, mehrere Rettungswagen und das Kriseninterventionsteam
sind vor Ort.
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Zu einem Verkehrsunfall im Gemeindebereich Kösching bei dem eine 39-jährige
Frau leicht verletzt wurde, sucht die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt
Zeugen.
Die Autofahrerin aus dem Landkreis Eichstätt war heute Mittag
gegen 12:00 Uhr mit ihrem grauen VW Caddy auf der Kreisstraße EI 37 von
Bettbrunn in Richtung Kösching gefahren. Etwa 500 Meter vor Kösching geriet das
Fahrzeug aus noch nicht geklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und
kam schließlich in dem angrenzenden Feld zum Stehen.
Die Fahrerin zog
sich leichte Verletzungen zu, an ihrem Wagen entstand Sachschaden von rund 1.000
Euro.
Zur genauen Klärung des Unfallhergangs sucht die
Verkehrspolizeiinspektion Zeugen des Verkehrsunfalls. Verkehrsteilnehmer, die
zur Unfallzeit auf der Kreisstraße unterwegs waren und Beobachtungen im
Zusammenhang mit dem Unfall gemacht haben sind aufgerufen, sich bei der
Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt zu melden. Von Bedeutung sind insbesondere
Wahrnehmungen zu einem schwarzen Audi, der ebenfalls auf der Kreisstraße in
Richtung Kösching fuhr.
Sachdienliche Hinweise nimmt die
Verkehrspolizeiinspektion unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Momentane Unaufmerksamkeit und zu geringer Sicherheitsabstand waren die
Ursache für einen Auffahrunfall am Freitagvormittag auf der Autobahn A9 bei
Denkendorf, wobei insgesamt fünf Fahrzeuge verwickelt waren.
Ein
37-jähriger Mann aus dem Landkreis Roth-Hilpoltstein fuhr heute gegen 8:30 Uhr
mit seinem Skoda auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München und
übersah offensichtlich, dass kurz vor der Anschlussstelle Denkendorf die
vorausfahrenden Fahrzeuge verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen mussten.
Mit einem erheblichen Geschwindigkeitsüberschuss prallte der Skoda auf dem
linken Fahrstreifen auf den beinahe stehenden BMW eines 34-Jährigen. Durch die
Wucht des Aufpralls wurde der BMW auf weitere drei davorstehende Fahrzeuge
geschoben.
Glücklicherweise kamen alle Insassen bei dem Verkehrsunfall mit
dem Schrecken davon und wurden nicht verletzt. An dem Skoda des
Unfallverursachers trat nach dem massiven Frontaufprall eine größere Menge von
Betriebsstoffen aus. Aus diesem Grund mussten der mittlere und linke
Fahrstreifen für den Verkehr gesperrt und mit einem Spezialfahrzeug gereinigt
werden. Deshalb kam es für ca. eine Stunde auf dem Streckenabschnitt zu
Verkehrsbehinderungen und Rückstau. Der Skoda des 37-jährigen Unfallverursachers
und auch der BMW des 34-Jährigen waren nach dem Verkehrsunfall nicht mehr
fahrbereit und mussten durch einen Abschleppdienst geborgen werden.
Der
Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 45.000 Euro.
Infolge der Fahrzeuge auf dem linken Fahrstreifen wechselte
wenige Minuten nach dem ersten Verkehrsunfall ein nachfolgender VW-Fahrer ohne
auf den Verkehr zu achten auf den mittleren Fahrstreifen. Ein ebenfalls auf dem
mittleren Fahrstreifen fahrender Autofahrer musste, um einen Zusammenstoß mit
dem einscherenden VW zu verhindern, auf den rechten Fahrstreifen wechseln und
schnitt dort einen 52-jährigen Mercedes-Fahrer. Der 52-Jährige wollte
seinerseits nach rechts ausweichen und verlor dabei die Kontrolle über sein
Fahrzeug. Nach einem Aufprall an der rechten Schutzplanke wurde der Mercedes
nach links abgewiesen, schleuderte über die komplette Fahrbahn und prallte
schließlich gegen die linke Schutzplanke. Der 52-jährige Mann konnte sein
Fahrzeug unbeschadet verlassen und auch nach erfolgter Unfallaufnahme bis zur
Anschlussstelle Denkendorf weiterfahren.
An dem Mercedes entstand ein
Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro.
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Wegen Straßenarbeiten ist die Kreisstraße EI 11 zwischen Arnsberg und
Attenzell ab Montag, 28. September bis zum Samstag, 3. Oktober für den gesamten
Verkehr gesperrt.
Die Umleitung ist ausgeschildert und verläuft über die
Kreisstraße EI 11 in Richtung Schelldorf, von dort auf die Kreisstraße EI 20 in
Richtung Böhmfeld. Von Böhmfeld auf die Kreisstraße EI 10 in Richtung Arnsberg
und von dort aus auf die Staatsstraße ST 2230 zurück auf die Kreisstraße EI 11
und umgekehrt.