Eichstätt
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Mit einem gestohlenen Fahrrad wurde am Donnerstagmittag ein 59-jähriger Mann
aus dem Landkreis Eichstätt in der Ingolstädter Straße in Eichstätt gestoppt.
Gegen 12:15 Uhr wurde der 59-Jährige dort zur Verkehrskontrolle angehalten,
da er mit einem Kinderfahrrad unterwegs war. Bei der anschließenden Überprüfung
stellte sich heraus, dass dieses Fahrrad als gestohlen gemeldet war. Der
59-Jährige gab an, das Fahrrad gefunden zu haben. Es wurde sichergestellt. Der
59-Jährige muss sich nun wegen Fundunterschlagung verantworten.
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Ein 58-jähriger Arbeiter aus dem Landkreis Eichstätt wurde am
Donnerstagvormittag bei einem Betriebsunfall in der Sollnau verletzt.
Gegen
9:35 Uhr baute der 58-Jährige zusammen mit einem 24-jährigen Kollegen ein
Schwerlastgerüst auf. Beim Montieren einer Querstrebe sprang der 58-Jährige aus
bislang ungeklärter Ursache aus einer Höhe von 70 Zentimeter rückwärts vom
Gerüst. Dabei brach er sich einen Brustwirbel und musste vom Rettungsdienst ins
Klinikum Ingolstadt gebracht werden. Fremdverschulden konnte die Polizei bei
ihren Ermittlungen ausschließen.
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Eine 37-jährige Frau aus dem Landkreis Eichstätt wurde am
Donnerstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße EI 49 bei
Wintershof lebensgefährlich verletzt.
Gegen 14:50 Uhr war ein 27-jähriger
Traktorfahrer aus dem Landkreis Eichstätt dort in Richtung Lüften unterwegs und
wollte an der Abzweigung Langensallach nach links abbiegen. Dabei stieß er mit
einem 41-jährigen Mazda-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt zusammen, der das
landwirtschaftliche Gespann überholen wollte. Im Mazda des 41-Jährigen befanden
sich noch dessen 37-jährige Ehefrau und sein 15-jähriger Sohn. Die 37-Jährige
zog sich bei dem Zusammenstoß lebensgefährliche Kopfverletzungen zu. Ein
Rettungshubschrauber brachte die Frau ins Klinikum Ingolstadt. Der 41-Jährige
und sein 15-jähriger Sohn wurden mit leichten Verletzungen in die Klinik
Eichstätt gebracht. Der 27-Jährige Traktorfahrer blieb unverletzt. Bei dem
Unfall entstand ein Gesamtschaden von rund 11.000 Euro. Durch die
Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachten zur Klärung des Unfallhergangs
angeordnet. Die Kreisstraße war aufgrund des Unfalls bis 19:30 Uhr gesperrt. Die
Absicherung der Unfallstelle und die Umleitung des Verkehrs wurden durch die
Freiwilligen Feuerwehren aus Eichstätt und Wintershof durchgeführt.
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Am Donnerstagvormittag wurden durch die Verkehrspolizei Ingolstadt in
Mindelstetten und auf der Staatsstraße bei Mendorf Radarmessungen durchgeführt.
Dabei mussten in Mindelstetten zwischen 9:20 Uhr und 11:30 Uhr bei erlaubten
50 km/h neun Verwarnungen ausgesprochen und vier Anzeigen erstellt werden. Der
Schnellste war mit 75 km/h gemessen worden.
Zuvor fand zwischen 6:50 Uhr
und 09.00 auf Höhe von Mendorf in Fahrtrichtung Oberdolling die erste Messung
statt. Hier mussten bei erlaubten 100 km/h vier Fahrzeugführer verwarnt und
gegen zwei Anzeigen erstattet werden. Der Schnellste war hier mit 157 km/h
gemessen worden. Ihn erwartet neben einem hohen Bußgeld und 2 Punkten auch ein
Monat Fahrverbot.
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Am frühen Donnerstagabend gegen 17:00 Uhr wollte ein rumänischer Ford-Fahrer
aus Kipfenberg von Gelbelsee kommend in die Staatsstraße Richtung Denkendorf
einbiegen. Dabei geriet er jedoch so weit nach links, dass er gegen einen in
Richtung Grampersdorf fahrenden Lkw aus dem Raum Neumarkt prallte, den ein
45-jähriger Mann aus Berching steuerte. Der Pkw wurde dadurch nach rechts in die
Bankette zurück geschleudert.
Die so an den Fahrzeugen entstandenen Schäden
belaufen sich am Ford auf ca. 3000 Euro und am Lkw auf etwa 8000 Euro. Beide
mussten abgeschleppt werden. Die Fahrer blieben unverletzt.