Eichstätt
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Wegen einer Schrägstellung des Sattelaufliegers kippe am Mittwoch in Wiesenhofen ein LKW um und
verletzte den Fahrer schwer.
Mehrere Brüche am linken Arm zog
sich ein 59-jähriger Lkw-Fahrer aus Greding in seinem Führerhaus zu, als das
Fahrzeug umstürzte. Aufgrund einer leichten Schrägstellung des Sattelaufliegers,
geriet das Fahrzeug beim Abladen von Schüttgut aus der Balance und kippte zur
Seite. Der Mann wurde vom Rettungsdienst in die Klinik Neumarkt verbracht, der
Schaden am Sattelzug ist noch nicht bekannt.
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Nachdem Ende Mail der stellvertretende Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Eichstätt in Pension gegangen ist, trat heute der neue Stellvertreter seinen Dienst an.
Polizeihauptkommissar Harald Pinsker (rechts auf dem Foto) trat heute seinen Dienst als
stellvertretender Dienststellenleiter bei der Eichstätter Inspektion an.Der
bisherige Vertreter, Polizeihauptkommissar Klaus Günther, wurde bereits mit
Ablauf Mai in den Ruhestand verabschiedet. Harald Pinsker, der zuletzt im
Planungsstab G7-Gipfel des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord tätig war, ist ein
erfahrener Polizist. Der 50-Jährige aus Offendorf bei Mindelstetten war zuvor in
mehreren Funktionen bei der Polizeiinspektion Ingolstadt eingesetzt und konnte
sich im Rahmen einer Ausschreibung gegen zahlreiche Mitbewerber durchsetzen.
Polizeichef Heinz Rindlbacher begrüßte seinen neuen Vize am Mittwoch sehr
herzlich und wünschte ihm für die bevorstehenden Aufgaben viel Erfolg und eine
glückliche Hand.
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Studierende an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) sind
eigentlich kleine Seminargruppen gewohnt. Doch dieses Lehrprojekt hatte
außergewöhnlich viele Teilnehmer: Rund 60.000 Bienen, die seit einem Jahr in
zwei Holzkästen auf dem Campus im Garten des ehemaligen Kapuzinerklosters
zuhause sind, haben in den vergangenen Monaten im Dienste von Forschung und
Lehre Nektar gesammelt. Beobachtet und betreut wurden sie dabei von 17
Studierenden, die im Rahmen der Lehrveranstaltung „Praktische Beispiele für
nachhaltige Entwicklung mit dem Schwerpunkt Imkerei“ Kenntnisse und Fähigkeiten
rund um Bienen, Blütenhonig und Biodiversität erworben haben. Während Seminare
oft mit Referaten und der Lektüre wissenschaftlicher Texte bestritten werden,
stand in diesem Kurs neben theoretischen Grundlagen auch die praktische Arbeit
unter Anleitung des Eichstätter Umweltpädagogen und Imkers Johann Bauch auf dem
Programm, etwa das Schleudern der Honigwaben sowie das Rühren und Abfüllen des
Honigs.
30 Kilogramm beziehungsweise rund 100 große und kleine Gläser
sind die Ausbeute des ersten Produktionsjahres. Etliche Gläser Lindenblütenhonig
sollen in den kommenden Tag noch dazu kommen. Weil das aber für einen Verkauf
noch zu wenig ist, wird die KU den Honig aus eigener Produktion zunächst
verschenken, etwa an Ehrengäste oder ausgewählte Freunde und Förderer der
Universität. Helga Rolletschek, die Verantwortliche für das Bienenprojekt an der
KU, hofft, dass im kommenden Jahr die Honigausbeute noch größer ausfällt. Es sei
geplant, den Bestand an Bienen noch um ein oder zwei weitere Völker
aufzustocken.
Das
Lehrprojekt soll bei den Studierenden laut Rolletschek das Bewusstseins für eine
nachhaltige Entwicklung schärfen und die umweltpädagogische Kompetenz fördern.
„Es geht dabei um das Erkennen und Verstehen von biologischen Zusammenhängen in
Ökosystemen und die Reflexion über die Möglichkeiten und Grenzen anthropogener
Eingriffe in Ökosysteme“, so die Leiterin des Faches Didaktik der Biologie an
der KU. An dem Seminar haben Studierende verschiedener Fachrichtungen
teilgenommen, etwa die Politikwissenschaft-Studentin Magdalena Wahl.
Gewinnbringend sei gewesen, was im Seminar über das Konzept der Nachhaltigkeit,
den Umgang mit der Natur und alternativen Landwirtschaftsmethoden vermittelt
wurde. „Außerdem macht Spaß, zwischen den Vorlesungen mal draußen im Garten zu
werkeln und ein bisschen in das Fach Biologie reinzuschnuppern.“
Die KU
ist mit diesem Projekt zugleich eingebunden in die Kooperation „Eichstätt
summt!“. Mehrere Vereine, Institutionen, Gruppierungen aus Eichstätt wollen sich
am kommenden Freitag im Rahmen eines Workshops der bundesweiten Initiative
„Deutschland summt“ anschließen. Aus den Reihen der Politik unterstützen die
Kooperationspartner die Landtagsabgeordneten Tanja Schorer-Dremel und Eva
Gottstein sowie Eichstätts Oberbürgermeister Andreas Steppberger. Der Initiative
„Deutschland summt“ gehören bisher sieben Städte an. Ziel des Projektes ist es,
insbesondere die städtische Bevölkerung für die Bedeutung der Honig- und
Wildbienen für das Ökosystem zu sensibilisieren, auf die Gefährdungen der
Lebensräume etwa durch Monokulturen oder den Einsatz von Pestiziden hinzuweisen
und dafür zu werben, neue Futterquellen für Bienen in der Stadt bereitzustellen.
An der KU waren in diesem Zusammenhang bereits Schulklassen mit Studierenden bei
Blühaktionen unterwegs. Zuletzt haben Eichstätter Alumnen auf dem Gelände ihres
Priesterseminars gemeinsam mit dem Fachbereich Biologie-Didaktik auf mehr als
600 Quadratmetern Wildblumen angesät.
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Nach einem Fahrfehler kommt eine 40-jährige Frau bei Kösching
alleinbeteiligt von der Straße ab. Trotz mehrfachen Überschlags wurden die
Fahrerin sowie zwei Kinder nur leicht verletzt.
Gestern Abend
gegen 20:00 Uhr fuhr eine 40-jährige Frau mit ihrem Skoda auf der nördlichen
Umgehungsstraße bei Kösching in Richtung Autobahn. Mit im Fahrzeug waren zu
dieser Zeit ihre beiden Kinder im Alter von acht und zehn Jahren. Aufgrund
Sonnenblendung kam die Frau im Bereich einer langgezogenen Linkskurve nach
rechts in das Kießbankett. Dadurch verlor die Skoda-Fahrerin die Kontrolle über
ihr Fahrzeug und kam dann schließlich nach rechts von der Fahrbahn ab. Nachdem
sich der Pkw mehrmals überschlagen hatte, kam dieser auf dem Dach zum Liegen. Da
sowohl die Fahrerin angeschnallt sowie die beiden Kinder vorschriftsmäßig
gesichert waren, wurden alle Fahrzeuginsassen glücklicherweise nur leicht
verletzt. Die Fahrerin konnte sich und ihre beiden Kinder selbst aus dem
Fahrzeug befreien. Alle drei wurden anschließend durch den Rettungsdienst mit
Schnittwunden und Prellungen in die Klinik Kösching eingeliefert. An dem Skoda
entstand ein Sachschaden in Höhe von knapp 9.000 Euro.
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Foto: Speth
Um mit gutem Beispiel voranzugehen, rief der Personalrat des Landratamts Eichstätt die Kollegen des Amtes auf, für das Rote Kreuz Blut zu spenden.
Der BRK-Kreisverband Eichstätt veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Personalrat des Landratsamtes Eichstätt wieder einen Blutspendetermin. Deshalb wurde auf dem Residenzplatz für die Bediensteten von Landratsamt, Finanzamt und Vermessungsamt sowie für die Öffentlichkeit wieder das große Blutspendemobil des BRK-Blutspendedienstes organisiert. Das Foto zeigt Lena Hartmann vom Amt für Soziales und Senioren, die eine von insgesamt acht Erstspendern aus dem Landratsamt war. Insgesamt nahmen 52 Spender an dieser Aktion teil.