Geisenfeld
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(ir) Einbrecher machen sich an einer Haustüre zu schaffen. Der Hund
verjagt sie.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, kurz nach
Mitternacht, wurden die Bewohner eines Einfamilienhauses in der
Baar-Ebenhausener Lärchenstraße durch das Bellen ihres Hundes geweckt. Nachdem
die Bewohner ihren Hund beruhigt hatten, überprüfte die Familie die Haustüre.
Daran konnten sie frische Schäden feststellen.
Erst am späten Mittwochnachtmittag informierten
die Bewohner die Polizei über den Vorfall.
„Die Vermutung der Geschädigten,
das Anschlagen des Hundes habe eventuell einen Einbrecher vertrieben, ist nicht
von der Hand zu weisen“, teilt die Geisenfelder Polizei mit.
Es ist
niemand ins Gebäude eingedrungen. An der Haustür entstand ein Schaden in Höhe
von zirka 200 Euro.
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(ir) Wegen eines Hubwagens fangen zwei Männer zu Raufen an.
Zwei Kraftfahrer in Alter von 50 und 38 Jahren sind sich am Dienstag
gegen 6:40 Uhr in einer Lagerhalle in Ilmendorf in die Haare geraten. Beide
Männer wollten ihre Fahrzeuge beladen und verwendeten hierzu einen Hubwagen.
Wegen der Verwendung der Ameise, wie die Hubwagen umgangssprachlich genannt
werden, gerieten die beiden Kraftfahrer in Streit. Die ortsfremden Arbeiter
schubsten sich dann gegenseitig, bis der 50-Jährige stürzte. Während des Sturzes
blieb der Mann an einem Hubwagen hängen und zog sich dabei eine Beule am Kopf
zu. Eine medizinische Versorgung vor Ort war jedoch hinsichtlich der Verletzung
ausreichend.
Beide Arbeiter erwartet nun eine Anzeige wegen
Körperverletzung.
„In der Halle waren übrigens genügend andere Hubwagen
vorhanden. Ob die Streitursache wo anders lag, versucht die Polizei noch zu
klären“, so ein Polizeisprecher.
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(ir) Eine Frau bestellt übers Internet ein Wohnmobil. Vorab soll sie
das Fahrzeug bezahlen.
Bereits Anfang Juni wurde eine
23-jährige Geisenfelderin auf ein Wohnmobil aufmerksam, das im Internet
angeboten wurde. Das vermeintliche Schnäppchen sollte sich aber im Ausland
befinden.
Der
Verkäufer teilte der jungen Frau mit, dass das Fahrzeug per Spedition
angeliefert werden könne. Die gutgläubige Frau überwies mehrere tausend Euro auf
ein angebliches Treuhandkonto, um vorab Lieferkosten beziehungsweise Gebühren zu
begleichen. Der Liefertermin wäre für diese Woche vereinbart gewesen. Doch
plötzlich forderte die angebliche Spedition von der Frau den restlichen
Kaufpreis. Erst dann würde das Wohnmobil ausgeliefert werden.
Nun wurde die
Frau stutzig und fand heraus, dass es die Firma gar nicht gibt. Deswegen kam sie
zur Polizeiinspektion Geisenfeld und erstattete Anzeige.
Die Polizei
rät:
- Seien Sie bei Käufen im Internet vorsichtig.
- Zahlen sie kein
Geld auf vermeintliche Treuhandkonten für Schnäppchen aus dem Ausland.
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(ir) Plötzlich ist ein versperrtes Auto offen. Das Handy des
Ex-Freundes befindet sich unter dem Sitz.
Eine 24-Jährige aus
Geisenfeld hatte ihren Smart am Montag von 0:30 Uhr bis 17:00 Uhr am
Schotterparkplatz in der Geisenfelder Grabengasse abgestellt. Eigenen Angaben
nach, hatte sie ihr Fahrzeug abgesperrt, als sie es verließ. Als sie wieder zu
ihrem Auto kam, war der Wagen unversperrt. Außerdem konnte die Frau den
Schlüssel nicht mehr ins Schloss stecken.
Angeblich zufällig kam der 31-jährige Ex-Freund, der
ebenfalls in der Nähe wohnt, hinzu. Außerdem war das Mobiltelefon des
Ex-Freundes im Fahrzeug der Geschädigten unter dem Sitz angebracht.
Der
31-jährige Geisenfelder konnte zu dem Sachverhalt bislang keine vernünftige
Erklärung abliefern. Die Polizei stellte das Handy des Mannes als Beweismittel
sicher.
Die Polizei ermittelt vorerst nur wegen Sachbeschädigung. Es
stehen jedoch noch mehrere andere Delikte im Raum, heißt es abschließend in der
Polizeimeldung.
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(ir) Eine Frau fährt ein geparktes Auto an. Anschließend meldet sie
sich nicht mehr bei den Geschädigten.
Eine 79-jährige
Nissan-Fahrerin aus Rohrbach fuhr am Montagvormittag gegen 9:20 gegen einen Am
Sterzenbach in Wolnzach geparkten VW Passat. Der Geschädigte, ein
Pharmareferent, vereinbarte mit der Unfallverursacherin, dass sie sich kurze
Zeit später wegen der Schadensabwicklung melden soll.
Da sich die Rentnerin
nicht bei dem Pharmareferenten gemeldet hatte, zog dieser die Polizei hinzu.
Als die Unfallverursacherin zu Hause von der Polizei
aufgesucht wurde, stellten die Polizisten bei ihr Alkoholgeruch fest. Die
betagte Frau gab an, erst nach dem Unfall etwas getrunken zu haben. Deswegen
musste sie sich einer Blutentnahme unterziehen.
Der Schaden am Nissan der
Verursacherin wird auf rund 300 Euro geschätzt. Der Schaden am VW beträgt rund
1.000 Euro.