130.000 Euro-Neuwagen geschrottet



Der anhaltende Regen hat auch am zweiten Tag der Ingolstädter Verkehrspolizei viel Arbeit beschert. 

(ir) Es kam zu mehreren Unfällen auf den Autobahnen, weil Fahrzeugführer ihre Geschwindigkeit nicht an die Witterungsbedingungen anpassten. Dabei entstand ein geschätzter Sachschaden von 160.000 Euro.



Am Samstagvormittag war ein 56-jähriger Autofahrer aus den Niederlanden auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs und krachte auf Höhe der Rastanlage Köschinger Forst in die Mittelleitplanke der Autobahn. „Er und seine Beifahrerin blieben glücklicherweise unverletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.“



Am frühen Samstagnachmittag war ein 31-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs und schleuderte kurz nach der Anschlussstelle Denkendorf nach rechts in die Leitplanke. „Es gab ebenfalls zum Glück keine Verletzten zu beklagen“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Der Fahrer konnte auf dem Standstreifen anhalten. Ein Abschleppdienst musste das beschädigte Auto bergen.



Kurz vor Mitternacht krachte es dann am Autobahndreieck Holledau in Fahrtrichtung München. Ein 46-jähriger Pkw-Lenker aus dem Großraum München war auf der A93 unterwegs und wechselte am Dreieck auf die A9. Dabei kam auch er wegen nicht angepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab und touchierte die Leitplanke. Sein Pkw war weiterhin fahrbereit.



Der größte Sachschaden entstand dann in der Nacht von Samstag auf Sonntag, als ein 43-jähriger Pkw-Lenker aus Neumarkt in der Oberpfalz auf der A9 in Fahrtrichtung München die Kontrolle über seinen Neuwagen verlor und kurz nach der Rastanlage „Köschinger Forst“ in die Mittelleitplanke prallte. „Es wurde niemand verletzt, am Pkw entstand Totalschaden, welcher allein bei diesem Verkehrsunfall auf 130.000 Euro geschätzt wird“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.