Bei einem Auffahrunfall wurde die Unfallverursacherin verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Samstagmittag ein 49-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Dachau auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Kurz vor der Autobahnanschlussstelle Ingolstadt Süd bremste er sein Fahrzeug verkehrsbedingt ab, woraufhin eine hinter ihm fahrende 22-jährige Pkw-Lenkerin aus Österreich die Kontrolle über ihren Wagen verlor und mit der Mittelleitplanke und dem Fahrzeugheck des vorausfahrenden Fahrzeugs kollidierte.
Beim dem Aufprall zog sich die 22-jährige Unfallverursacherin leichte Verletzungen zu. Sie musste vom Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus verbracht werden. „Der Fahrer des vorausfahrenden Pkw blieb unverletzt“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und sie fügte hinzu: „Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.“ Die Autos wurden zunächst auf den Seitenstreifen verbracht und von dort von einem Abschleppdienst geborgen. Die unfallaufnehmenden Polizisten schätzten den Schaden an den beiden Fahrzeugen auf eine Höhe von insgesamt zirka 9.500 Euro.
Während der Unfallaufnahme musste der rechte Fahrstreifen der A9 für rund 30 Minuten gesperrt werden. Die Freiwillige Feuerwehr aus Manching war zu Absicherung der Unfallstelle mit drei Fahrzeugen und 19 Floriansjüngern vor Ort.