23-jähriger Autofahrer überschätzte sich


 
Bei starkem Gewitterregen ereignete sich auf der Autobahn ein Verkehrsunfall, weil ein junger Pkw-Lenker seine Geschwindigkeit nicht angepasst hatte.

(ir) Trotz heftigen Regens war ein 23-jähriger BMW-Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt am Montagabend gegen 20:20 Uhr mit nicht angepasster Geschwindigkeit auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Zwischen Stammham und Denkendorf verlor er dann aufgrund Aquaplaning die Kontrolle über seinen Wagen und kollidierte mit der rechten Leitplanke. Bei dem Aufprall beschädigte der Autofahrer insgesamt neun Leitplankenfelder und anschließend wurde sein Fahrzeug wieder auf die Fahrbahn zurückgeschleudert. Dort blieb es dann auf dem linken Fahrstreifen stehen. „Weitere Verkehrsteilnehmer wurden glücklicherweise nicht geschädigt“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.



Und er fügte hinzu: „Der junge Mann blieb bei dem Verkehrsunfall unverletzt.“ Der Schaden an seinem BMW wurde von den unfallaufnehmenden Polizisten auf zirka 6.000 Euro geschätzt. In diesem Juni ereigneten sich bereits sechs weitere gleichgelagerte Verkehrsunfälle, die insgesamt zwei Leichtverletzte und rund 90.000 Euro Sachschaden forderten. Die Ingolstädter Verkehrspolizei bittet daher die Verkehrsteilnehmer, insbesondere bei den derzeitigen heftigen Gewitterregen, die Geschwindigkeit entsprechend anzupassen.