Razzia in Ingolstädter Innenstadt

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Der Zoll kontrollierte in Ingolstadt Nagelstudios und traf auf Personen ohne Aufenthaltstitel.

(rr) Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) Ingolstadt überprüften am Mittwoch, 6. November 2024, gemeinsam mit der Polizeiinspektion Ingolstadt Nagelstudios in der Ingolstädter Innenstadt.



Ziel der Kontrollen waren insbesondere die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten, die Zahlung des Mindestlohns und die Aufdeckung von illegaler Beschäftigung ausländischer Personen. Bei der Überprüfung wurden vier vietnamesische Staatsangehörige angetroffen. Drei halten sich illegal in Deutschland auf und konnten keinen entsprechenden Aufenthaltstitel vorweisen.



Sie wurden vorläufig festgenommen und die Polizisten übernahmen die weitere Sachbearbeitung. Über den konkreten Verbleib in Deutschland entscheidet die zuständige Ausländerbehörde.



„Gegen die Arbeitgeber wird wegen Beihilfe zum illegalen Aufenthalt und der illegalen Beschäftigung von Arbeitnehmern ohne gültige Arbeitsgenehmigung ermittelt“, so ein Zollsprecher.



Mit der Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung trägt der Zoll durch umfangreiche Prüf- und Ermittlungsverfahren entscheidend zur Sicherung der Sozialsysteme und Staatseinnahmen bei und ermöglicht damit faire Arbeits- und Wettbewerbsbedingungen. Die Prüfungen der FKS erfolgen risikoorientiert. Dabei führen die Beschäftigten des Zolls sowohl stichprobenweise als auch vollständige Prüfungen aller Beschäftigten eines Arbeitgebers durch. Da in Nagelstudios immer wieder illegal tätige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer angetroffen werden, führt der Zoll deshalb dort regelmäßig Kontrollen durch.









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