Nach einem Auffahrunfall musste die A9 für rund zwei Stunden gesperrt werden.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, ereignete sich am Donnerstagabend gegen 18:55 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg in der Großbaustelle 500 Meter vor der Anschlussstelle Langenbruck ein Verkehrsunfall, in dem insgesamt drei Fahrzeuge involviert waren.
„Die Hauptunfallursache setzte ein 75-jähriger Porschefahrer, der einen Rückstau zu spät erkannte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Eine Autofahrerin erlitt leichte Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden. Die weiteren Insassen blieben unverletzt.
„Auslaufende Betriebsstoffe auf eine Länge von mehreren hundert Metern erforderten eine umfangreiche Fahrbahnreinigung, die eine Sperrung der kompletten Fahrtrichtung zur Folge hatte“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Und er ergänzte: „Hierdurch entstand ein Rückstau bis zur Rastanlage Holledau.“
Die Freiwillige Feuerwehr aus Langenbruck war unterstützend zur Fahrbahnreinigung und Verkehrslenkung vor Ort. Der Gesamtschaden der Unfallfahrzeuge wurde auf über 40.000 Euro geschätzt.