Der nicht verkehrssichere Zustand eines Anhängers wurde einem Autofahrer zum Verhängnis.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Dienstagvormittag ein Auto-Anhänger-Gespann mit einem 44-jährogen Fahrer aus dem Landkreis Eichstätt auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Das Gespann fiel einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei gegen 9:00 Uhr auf, weil der Anhänger wegen eines Reifenschadens in deutlich sichtbare Schräglage geraten war.
Die Streifenpolizisten stoppten den Fahrer an der Autobahnausfahrt Ingolstadt Nord und stellten bei der anschließenden Verkehrskontrolle fest, dass sich die Karkasse des rechten Hinterreifens am Tandem-Achser komplett gelöst hatte.
Deswegen lief das Rad auf der Felge. „Weiterhin war der Anhänger um mehr als 20 Prozent überladen“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Das Gespann hatte eine zulässige Gesamtmasse von weit über 3,5 Tonnen.“
Weil der Fahrer jedoch nur die Klasse B vorweisen konnte, war sein Führerschein dafür nicht ausreichend. „Es erfolgt eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.