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Bei einem Auffahrunfall im Stau wurde eine Frau verletzt.
(ir) Am Montagvormittag gegen 9:30 Uhr staute sich auf der A9 in Fahrtrichtung München auf Höhe des Parkplatzes Rohrbach plötzlich der Verkehr und ein Autofahrer auf der linken Fahrspur musste sofort eine Gefahrenbremsung einleiten.
Der vorausfahrende 70-jährige Fahrer eines Mazda-SUVs konnte ein Auffahren auf die vorausfahrenden Verkehrsteilnehmer noch verhindern, gleiches traf auf den nachfolgenden 38-jährigen Fahrer Audi Avant-Lenker zu.
Der dahinter fahrende 62-jährige Opel-Fahrer konnte offenbar seinen SUV nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf das Stauende und somit den beiden vorausfahrenden Autos auf.
„Die Fahrzeuge zweier weiterer Verkehrsteilnehmer wurden schließlich durch gelöste Fahrzeugteile der Unfallfahrzeuge beschädigt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Bei dem Unfall wurde die 37-jährige Beifahrerin im Audi leicht verletzt. Vom Rettungsdienst wurde die Frau nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.
Drei der fünf Fahrzeuge waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten von der Unfallstelle geborgen werden. Die Polizei gab den entstandenen Gesamtschaden mit einer Höhe von schätzungsweise 40.000 Euro an.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Langenbruck, Reichertshofen und Winden waren mit mehreren Einsatzfahrzeugen und etwa 30 Einsatzkräften zur Hilfeleistung vor Ort.
Die betreffende Richtungsfahrbahn München musste anschließend zur Absicherung der Unfallstelle zunächst komplett gesperrt werden. Bis zum Abschluss der Fahrzeugbergung wurde der Verkehr über den Seitenstreifen beziehungsweise den rechten Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
„Die daraus resultierenden Verkehrsbehinderungen dauerten etwa eine Stunde lang an“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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