(ir) Zu einem Unfall mit insgesamt 6 beteiligten Fahrzeugen kommt es
im auf der A9 zirka 2 Kilometer vor dem Autobahndreieck Holledau in Richtung
München.
Ein 60 Jahre alter Autofahrer aus dem Landkreis
Pfaffenhofen fuhr am Freitag gegen 18:00 Uhr auf der linken von drei
Fahrspuren der Autobahn A9. Der Mann musste seinen Wagen aufgrund dichten
Verkehrs stark abbremsen. Eine hinter ihm fahrende 22-jährige Frau aus Hessen
bemerkte dies zu spät und fuhr dem Fahrzeug des 60-Jährigen nahezu ungebremst
auf. Hinter der jungen Dame bemerkte ebenfalls ein 19-jähriger Mann aus
Ingolstadt dies zu spät und kollidierte mit dem Fahrzeug der jungen Frau. Durch
den Anstoß wurde der Wagen des 19-jährigen auf die mittlere Fahrspur
geschleudert, wo sich ein 29 Jahre alter Mann aus dem Bereich Erlangen mit
seinem Auto befand. Schließlich konnte ein 23-jähriger Mann aus München sein
Fahrzeug zwar noch vor der Unfallstelle bis zum Stillstand abbremsen, wurde
jedoch durch einen 24-jährigen Fahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen, der den
Unfall zu spät wahrgenommen hatte übersehen und es kam zwischen den beiden
Fahrzeugen zum Zusammenstoß. Hierbei wurde auch die Mittelleitplanke beschädigt.
Verletzt wurde zum Glück bei dem Unfall keiner der Insassen.
An den Fahrzeugen und den Verkehrseinrichtungen ist nach
Schätzungen der Polizei ein Gesamtschaden von zirka 90.000 Euro entstanden.
Die Autobahn war für ca. anderthalb Stunden nur auf einer Fahrspur befahrbar. Es
kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Mit im Einsatz waren die Feuerwehren
aus Geisenhausen und Langenbruck.