Aus bislang ungeklärtem Grund krachte mitten in der Nacht ein Autofahrer frontal in den Anpralldämpfer am Autobahndreieck Holledau.
(ir) In der Nacht von Ostersonntag auf Ostermontag gegen 1:00 Uhr fuhr ein 36-jähriger staatenloser Mann aus Amman mit seinem Skoda Fabia auf der A9 in Fahrtrichtung München. „Auf Höhe des Autobahndreiecks Holledau kam der in Pfaffenhofen wohnende Autofahrer plötzlich nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß so gut wie ungebremst frontal in den Anpralldämpfer, der extra zum Schutz der Autofahrer aufgestellt wurde, die immer wieder in den Spitz des Fahrbahnteilers zwischen der A9 und der Abfahrt zur A93 gefahren waren“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Der Anpralldämpfer tat, was er sollte und dämpfte den Frontalaufprall dermaßen ab, dass der Autofahrer lediglich mit leichten Verletzungen aus seinem massiv beschädigten Pkw steigen konnte. Vorsorglich wurde er dann vom BRK ins Krankenhaus nach Pfaffenhofen verbracht.“ Nachdem die unfallaufnehmenden Polizisten den 36-Jährigen nach den Gründen fragten, die zu dem Unfall führten, wollte der Autofahrer letztlich keinerlei Auskunft geben. Das nicht mehr fahrbereite Auto musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Bei dem Unfall entstand laut Polizei ein Gesamtschaden in Höhe von über 15.000 Euro.