Die Polizei zog eine Autofahrerin aus dem Verkehr, die unter dem Einfluss von Rauschgift stand und der Pkw hatte keinen Versicherungsschutz.
(ir) Am Donnerstagnachmittag war ein 35-jährige Autofahrerin mit einem 40-jährigen Mann auf dem Beifahrersitz und einer 37-jährigen Mitfahrerin auf der Rückbank auf der A9 in Richtung München unterwegs. Auf Höhe Schweitenkirchen kontrollierte eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei dann gegen 14:10 Uhr den Pkw.
Bei der anschließenden Kontrolle des Fahrzeugs stellten die Streifenpolizisten bei den beiden Frauen aus dem Großraum München drogentypische Ausfallerscheinungen fest. Zudem fanden die Beamten im Auto mehrere Rauschgiftutensilien auf. Ein bei der Fahrerin durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Amfetamin und Methamfetamin.
„Die Weiterfahrt wurde unterbunden und eine Blutentnahme durchgeführt“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Sie erwartet eine Anzeige nach dem Straßenverkehrsgesetz.“ Weitere Recherchen der Polizisten ergaben, dass für den Auto zudem keine vorgeschriebene Versicherung bestand.
Die Kennzeichen wurden von den Verkehrspolizisten daraufhin entstempelt und der Fahrzeugschein sichergestellt. Der 40-jährige Halter des Autos, der auf dem Beifahrersitz saß, sowie die Fahrerin erwartet eine Anzeige nach dem Pflichtversicherungsgesetz.
