Autokran brennt auf der A9


 
Ein Brand auf der Autobahn führte zu massiven Behinderungen für den Verkehr.

(ir) Am gestrigen Montagvormittag gegen 10:20 Uhr fing der 72-Tonnen-Autokran eines 59-jährigen Mannes aus Petershagen auf der A9 zu brennen an. Ein Begleitfahrer, der sich mit seinem Fahrzeug hinter dem Autokran befand, bemerkte plötzlich weißen Rauch aufsteigen. Über Funk informierte er sofort seinen Kollegen, der dann den Autokran zirka zwei Kilometer nach der Anschlussstelle Langenbruck auf den Standstreifen steuerte. Dort geriet das schwere Fahrzeug in Vollbrand.



Die alarmierten Feuerwehren brachten den Brand jedoch schnell unter Kontrolle. Die Autobahn in Richtung München musste bis in den frühen Nachmittagsstunden komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Langenbruck ausgeleitet. Erst nach mehreren Stunden konnten wieder zwei Fahrstreifen in Richtung München geöffnet werden.



Der Grund für den Fahrzeugbrand war vermutlich ein technischer Defekt. Über die Höhe des entstandenen Sachschadens kann die Polizei momentan nur spekulieren. Er dürfte aber im höheren sechsstelligen Eurobereich liegen. „Glücklicherweise wurde keine Person verletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.