Ingolstädter Hauptbahnhof wegen Polizeieinsatz gesperrt

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Ein verdächtiger Gegenstand in einer Regionalbahn löste einen größeren Polizeieinsatz aus.

(rr) In der Nacht von Sonntag, 17. November 2024, auf Montag, 18. November 2024, gegen 1:50 Uhr fanden Reinigungskräfte beim Leeren der Mülleimer eines abgestellten Regionalzuges am Ingolstädter Hauptbahnhof drei röhrenförmige Gegenstände, die ihnen verdächtig vorkamen und verständigten sofort die Bundespolizei.



Der Entschärfungsdienst der Bundespolizei hat dann die röhrenförmigen Teile, die mit Pulver gefüllt waren, als unkonventionelle Spreng- und Brandmittel erkannt. Der leere Zug wurde daraufhin von der Polizei mit einem Sprengstoffhund vollständig abgesucht und keine weiteren verdächtigen Gegenstände aufgefunden.



Die Substanz in den Röhren wurde auf einer freien Industriefläche in Bahnhofsnähe abgebrannt, wobei der Zugverkehr in der Nacht kaum beeinträchtigt wurde, doch Teile des Ingolstädter Hauptbahnhofes mussten vorübergehend von der Polizeiinspektion Ingolstadt und der Bundespolizei abgesperrt werden.



Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen übernommen. Sie konzentrieren sich im Moment darauf, wer die Substanz unter welchen Umständen in dem Mülleimer abgelegt hat und um welche Beschaffenheit es sich dabei handelt.



„Bereits jetzt haben die Ermittlungen erwiesen, dass die festgestellten Substanzen nur manuell abgebrannt werden konnten“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit Sitz in Ingolstadt.









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