Einen unter Drogen stehenden Autofahrer zog die Polizei aus dem Verkehr.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Mittwochnachmittag ein 25-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt auf der A9 unterwegs und wurde gegen 16:00 Uhr von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei an der Autobahnausfahrt Ingolstadt Süd gestoppt.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellte den Streifenpolizisten auf, dass der Fahrer augenscheinlich unter erheblichem Drogeneinfluss steht. „Er zeigte sehr deutliche körperliche Anzeichen auf einen vorangegangenen Konsum“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Weiterhin war aus dem Fahrzeug Marihuana-Geruch wahrzunehmen.“ Bei seiner anschließenden Durchsuchung fanden die Streifenpolizisten eine geringe Menge Marihuana für den Eigenkonsum im Rucksack des jungen Mannes auf.
Außerdem fanden die Beamten einen sogenannten Crusher zum Zerkleinern des Rauschftsgifts und ein verschreibungspflichtiges Schmerzmittel. Da der 25-Jährige einen Drogentest verweigerte, ordneten die Polizisten bei ihm eine Blutentnahme an.
Die hat ein hinzugerufener Arzt auf der Dienststelle der Verkehrspolizei durchgeführt. Die Weiterfahrt des Drogenberauschten wurde ebenfalls untersagt. „Wegen illegalem Betäubungsmittelbesitz und der im Raum stehenden Drogenfahrt ist eine Geldstrafe und mindestens ein Monat Fahrverbot zu erwarten“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.