Betrunkener schläft auf der Autobahn

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Im Alkoholrausch schlief ein Mann in seinem Auto auf dem linken Fahrstreifen.

(ir) Am Sonntagmorgen gegen 6:30 Uhr teilten zwei Verkehrsteilnehmer der Polizei einen Mercedes mit, der auf dem linken Fahrstreifen der A9 auf Höhe des Kindinger Bergs stehe. Zuvor gingen bei der Einsatzzentrale Meldungen bezüglich eines Schlangenlinienfahrers ein.



Als eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei dort ankam, stand das Auto immer noch auf dem linken Fahrstreifen der Autobahn. Auf dem Fahrersitz saß ein 39-jähriger Mann aus Erlangen und schlief dort tief und fest.



„Durch Anleuchten und starkes Klopfen konnte dieser durch die Einsatzkräfte geweckt werden“, teilte ein Verkehrspolizeisprecher mit.



Und er fügte hinzu: „Der Pkw wurde sofort von der Fahrbahn entfernt, um Gefahren für den fließenden Verkehr abzuwehren.“



Die Polizisten bemerkten bei dem Fahrer sofort eine deutliche Alkoholisierung und ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von über 1,3 Promille.



Zudem hatte der Fahrer einen frischen Bluterguss mit Platzwunde im Gesicht. Der Mann sagte zu den Beamten, er sei im Laufe der Nacht bei einer Rauferei in Nürnberg verletzt worden.



Vom Rettungsdienst wurde der Betrunkene nach Erstversorgung in ein Krankenhaus verbracht. Bei der Überprüfung des Autos stellten die Streifenpolizisten an der Fahrerseite frische Streifschäden fest, die offenbar durch eine Kollision mit der Leitplanke entstanden sind.



Doch dieser Unfallort muss von der Polizei noch ermittelt werden. Aufgrund der Alkoholisierung des Mannes wurde im Krankenhaus auch noch eine Blutentnahme durchgeführt und die Verkehrspolizisten beschlagnahmten seinen Führerschein.



Die Freiwillige Feuerwehr aus Kipfenberg war mit 15 Einsatzkräften vor Ort und sperrte kurzfristig die Fahrbahn, um diese Verkehrsgefahr zu beseitigen. „Der Pkw wurde auf einem Parkplatz abgestellt“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.









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