Als eine Polizeistreife einen alkoholisierten Autofahrer mit zur Blutentnahme nahm, wurde er ausfällig.
(ir) Einer Zivilstreife der Ingolstädter Verkehrspolizei fiel in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 0:55 ein 43-jähriger Skoda-Fahrer aus Ingolstadt auf, der auf der hiesigen Südlichen Ringstraße in starken Schlangenlinien fuhr und bei roter Ampel die Kreuzung mit der Manchinger Straße überquerte. „Bei der anschließenden Kontrolle war die Ursache für die auffällige Fahrweise schnell klar, der Mann brachte es beim Atemalkoholtest auf über 1,6 Promille“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Bis die erforderliche Blutentnahme durchgeführt werden konnte, wurde der Pkw-Fahrer immer aggressiver und beleidigte die beiden Polizeibeamten ununterbrochen.“ Nach der Blutentnahme und der Beschlagnahmung seines Führerscheins, wurde der Mann von den Polizisten entlassen. „Ihn erwarten jetzt zwei Strafanzeigen wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und Beleidigung“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.