Brandursache vermutlich ein technischer Defekt

In der Nacht auf Dienstag kam es auf dem Gelände eines Entsorgungsbetriebes im Ingolstädter Gewerbegebiet, nahe der A 9 zu einem Brand. Abgelegtes Altholz und der dort befindliche Holzschredder wurden ein Raub der Flammen. Der Schaden für die Firma wird auf ca. 70.000 Euro geschätzt.

Heute Nacht, gegen 2:30 Uhr wurde per Notruf ein Brand auf dem Gelände eines Entsorgungsbetriebes im Gewerbegebiet mitgeteilt. Ein Holzlagerplatz, auf einer Fläche von ca. 40 x 20 Meter, mit einem dort aufgestellten Holzschredder stand in Flammen. Bis in die frühen Morgenstunden dauerten die letzten Löscharbeiten der etwa 45 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Ingolstadt und der Freiwilligen Feuerwehren Ringsee und Unsernherrn.

Da während der Löscharbeiten verstärkt Rauch auf die naheliegende Autobahn A 9 wehte, wurde über Verkehrsfunk vor möglichen Sichtbehinderungen gewarnt. Eine Gesundheitsgefährdung für Anlieger war nicht gegeben. Personen kamen nicht zu Schaden.

Nach ihren Untersuchungen am Brandort, gehen die Ermittler der Kripo Ingolstadt mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem technischen Defekt am Holzschredder als Brandursache aus.
Der vorerst festgestellte Schaden beträgt ca. 70.000 Euro. Allerdings wurden auch die vor Ort befindlichen Hochspannungsleitungen in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden konnte noch nicht beziffert werden.

Neben den Feuerwehren, waren auch Einsatzkräfte der Polizeiinspektion und des Rettungsdienstes Ingolstadt vor Ort.

Siehe auch:
Feuer in Ingolstädter Entsorgungsfachbetrieb