Weil ein bosnischer Lkw-Fahrer mit einem Magneten die Aufzeichnungen seines digitalen Fahrtenschreibers manipuliert hatte, bekam er Ärger mit der Polizei.
(ir) Am Dienstagvormittag gegen 9:30 Uhr kontrollierte die Schwerverkehrsgruppe der Ingolstädter Verkehrspolizei auf der A9 einen slowenischen Sattelzug, der von einem 40-jährigen Mann aus Bosnien gelenkt wurde. „Beim Aufschrieb des Kontrollgeräts, stellten die Beamten Unregelmäßigkeiten fest. Es fehlten mehrere Hundert Kilometer an zurückgelegter Strecke“, teilte ein Verkehrspolizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Wie sich herausstellte, hatte der Fahrer dazu einen Magneten benutzt, den er kurz vor der Kontrolle aus dem Fenster warf.“ Zur Ahndung dieses strafbaren Verhaltens ordnete die Ingolstädter Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung von mehreren Tausend Euro an.