(ir) Polizeitaucher suchen nach dem Mord an der jungen schwangeren
Frau die Donau erfolglos ab.
Am Montag suchte ein Team von
12-15 Polizeitauchern
das Gebiet in der Nähe des Ingolstädter Donaustrandes ab. Doch die Tatwaffe, mit
der die 22-jährige schwangere Russlanddeutsche von ihrem Lebensgefährten
traktiert worden ist, fand die Polizei nicht.
Wie sich bei der Obduktion
herausstellte, war die hochschwangere Frau noch am Leben, als sie von ihrem
Mörder in der Nacht von Samstag auf Sonntag in die Donau gestoßen wurde. Die
Leichenschau ergab nämlich, dass die junge Frau ertrunken ist.
Der am
Sonntag Festgenommene, von dem ausgegangen wird, dass er der Lebensgefährte der Getöteten
war, schweigt bislang zu den
Vorwürfen, so ein Sprecher der Polizei gegenüber INGOLSTADT-REPORTER.
Ob der 24-jährige Bundeswehrangehörige, der derzeit in
Untersuchungshaft sitzt, tatsächlich der Vater des ungeborenen Kindes ist, muss
jetzt noch mittels einer DNA-Analyse, dem sogenannten genetischen Finderabdruck,
herausgefunden werden.
Siehe auch:
Donauleiche: Verdächtiger festgenommen
Leiche an Ingolstädter Donaustrand gefunden
Tote Frau aus Donau geborgen - UPDATE
Donauleiche ein Mordopfer?