Die Höchststrafe für zu schnelles Fahren erhält ein niederländischer Autofahrer, der die 120 km/h Beschränkung auf der A9 bei Stammham missachtete.
(ir) Ein 54-jähriger Unternehmer aus den Niederlanden war am Mittwochvormittag mit seinem Audi TT auf der A9 in Fahrtrichtung München auf der Durchreise. Auf der 8 Kilometer langen Strecke zwischen der Anschlussstelle Denkendorf und der Behelfsausfahrt Stammham ignorierte er die 120 km/h Begrenzung und war mit Geschwindigkeiten von über 200 km/h unterwegs. Eine Zivilstreife der Ingolsstädter Verkehrspolizei dokumentierte den Verstoß gerichtsverwertbar auf Video und zog anschließend den Raser aus Verkehr.
Selbst nach Abzug einer Toleranz von fünf Prozent blieb eine Überschreitung der erlaubten Geschwindigkeit von 73 km/h. Der Niederländer musste das hierfür vorgesehene Bußgeld von 600 Euro sofort entrichten. Weiterhin erhält er ein dreimonatiges Fahrverbot in Deutschland.