Eine Verletzte nach Crash auf A9

(ir) Nach einem Fahrstreifenwechsel A9 durch einen bislang unbekannten Autofahrer, müssen mehrere Fahrzeuge ausweichen, doch eine BMW-Fahrerin kann nicht mehr rechtzeitig bremsen und fährt auf ein einscherendes Auto auf.

Nach bisherigen Erkenntnissen wechselte am Donnerstag gegen 17.15 Uhr ein bislang unbekannter Autofahrer unvermittelt kurz vor der Anschlussstelle Langenbruck vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen und wollte die Autobahn an der Anschlussstelle verlassen.

Da sich der Verkehr auf der Ausfahrtsspur bereits zurückstaute, bremste der Autofahrer auf dem rechten Fahrstreifen stark ab.
Ein in Richtung München fahrender Lastwagenfahrer musste deshalb auf dem rechten Fahrstreifen ebenfalls stark abbremsen und wich dann, um einen Auffahrunfall zu vermeiden, auf den mittleren Fahrstreifen aus.

Auf gleicher Höhe mit dem Lastwagen war zu dieser Zeit ein 47-jähriger Renault-Fahrer auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs, der seinerseits wiederum auf den linken Fahrstreifen wechselte.
Eine 21-jährige BMW-Fahrerin, die auf dem linken Fahrstreifen unterwegs war, konnte dann nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den einscherenden Renault auf. Anschließend krachte der BMW gegen die Mittelschutzplanke und kam auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen.

Die Fahrerin des BMW wurde leicht verletzt und musste durch den Rettungsdienst in ein Ingolstädter Krankenhaus eingeliefert werden.
Der 47-jährige Renault-Fahrer sowie die übrigen Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme ergaben sich keinerlei Hinweise auf den flüchtigen Unfallverursacher. Bekannt ist nur, dass es sich um ein schwarzes Auto handelte.
Der Sachschaden an den zwei beschädigten Fahrzeugen sowie der Mittelschutzplanke beläuft sich auf knapp 10.000 Euro.