Einrichtung imponiert BZA-Mitglieder

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Der Bezirksausschuss Ober-/Unterhaunstadt besuchte in seiner letzten Sitzung den Kindergarten „Mariengarten“ in der Beilngrieser Straße in Oberhaustadt in. 

(hs) Die Einrichtung wurde bis 2007 von den Don Bosco Schwestern als Schwesternhaus genutzt. Sie leiteten einen Kindergarten und auch ein Hort war bis zu dieser Zeit mit dabei. Danach übernahm die Stadt Ingolstadt die Einrichtung.



Die beiden Leiterinnen der Krippe und der KiTa Kirsten Kölling und Janina Suppmayer stellten dem BZA bei dem Rundgang die Räume und das Konzept der Einrichtung vor. Dabei gefielen den BZA-Mitgliedern im Besonderen die großen Räumlichkeiten und der großzügig angelegte Außenbereich mit drei Gärten.

Im Kindergartenbereich erfüllen die Gruppenräume eine bestimmte Funktion, so gibt es jeweils einen Rollenspielraum, einen Bau- und Konstruktionsraum, einen Kreativraum mit angegliedertem Atelier, sowie einen Medien- und Experimentierraum.



Derzeit sind im Mariengarten 57 Kinder in fünf Krippengruppen und 85 Kinder in vier Kindergartengruppen untergebracht. Seit 2019 gibt es auch eine U1 Gruppe, in der derzeit vier Kinder betreut werden. Das pädagogische Angebot des Mariengarten imponierte den BZA-Mitgliedern besonders. Alle Räume sind gemeinsam verbunden, in den vielen Funktionsräumen gibt es für die Kinder Möglichkeiten sich zurückzuziehen.

„Jedes Kind sucht sich selbst seinen Platz“, so die Leiterinnen. „Die Grundlage für eine positive Entwicklung eines Kindes wird in den ersten Lebensjahren gelegt, diese basiert Stand auf dem Erleben von Geborgenheit, Empathie und emotionaler Zuwendung“, so die Regeln der Erziehung im Mariengarten.



„Eine sichere und stabile Bindung zu den engsten Bezugspersonen ist daher von enormer Bedeutung“, so weiter das Konzept. Gemeinsam einen wertschätzenden Umgang zu pflegen, ist das Hauptanliegen des Kindergartens.

Seit September 2024 wurde auch eine KiGa-Mischgruppe für Kinder von 2-4 Jahren gegründet. Sie bietet den Kindern mit langsamerem Entwicklungspotential die Möglichkeit, abseits des regulären Betriebes sich zu entwickeln und soll zudem die angespannte Platzsituation des Kindergarten entzerren.



Für die Kinder beginnt der Tag mit dem Frühstück am Buffett, die Lebensmittel dazu werden von den Eltern mitgebracht. Da gehört auch zum Konzept der Einrichtung, dass die Kinder entscheiden, mit wem sie essen und wie lange sie essen.

Zum Mittagessen werden die Speisen nach dem Cook & Freeze-Verfahren vom Essensanbieter bis zu einem bestimmten Punkt vorgegart und anschließend in den „Tiefkühlschlaf“ versetzt, um die Frische der Produkte zu bewahren. In den Kitas werden diese dann auf den Punkt fertig zubereitet, informierten die Leiterinnen.



Die BZA-Mitglieder konnten zuletzt bei dem Rundgang auch den riesigen Sportraum in der Einrichtung besichtigen, der den Kindern große Möglichkeiten bietet, sich zu bewegen. BZA-Chef Michael Kraus konnte am Ende der Besichtigung den Verantwortlichen Unterstützung zusagen, weitere Zuschüsse aus dem Bürgerhaushalt für Anschaffungen bereit zu stellen.

Das Foto zeigt die Mitglieder des Bezirksausschusses Ober-/Unterhaunstadt beim Besuch des Kindergartens „Mariengarten“ in Oberhaustadt mit den Leiterinnen Kirsten Kölling (2. von rechts) und Janina Suppmayer (4. von rechts). Mit dabei Stadträtin Veronika Peters und Stadtrat Robert Schidlmeier.









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