Feuerwehr befreit 4-Jährigen


 
Beim Spielen hat ein kleiner Bub seinen Kopf zwischen zwei Gitterstäbe eingeklemmt. Die Feuerwehr rückte mit schwerem Gerät an.

(ir) Ein 4-jähriger Bub wollte am Dienstagabend gegen 18:45 Uhr seine Spielfigur aus einem Brunnen in der Ingolstädter Ringlerstraße holen. Nachdem er aus dem Brunnen stieg, wurde er dabei mit seinem Kopf zwischen zwei Gitterstäben der Absperrung eingeklemmt. Eine Passantin und die inzwischen anwesende Mutter, hielten das Kind fest, um somit ein festeres Einklemmen zu verhindern. Kräfte der Ingolstädter Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes kümmerten sich nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle um kleinen Buben.



Da sich die Gitterstäbe nicht durch Muskelkraft weiten ließen, musste schwereres Rettungsgerät benutzt werden: Mit einem hydraulischen Rettungsspreizer wurden die Stäbe dann von den Floriansjüngern so weit geöffnet, bis der Kopf des Buben ohne Probleme aus der Zwangslage befreit werden konnte. Während dieser Zeit wurde das Kind mit seinem eigenen Spielzeug vom Rettungsvorgang abgelenkt und konnte direkt im Anschluss unverletzt mit einem leichten Schrecken und einer laufenden Nase der Mutter übergeben werden.