Vergangene Nacht fuhr bei Langenbruck ein Autofahrer falsch auf die Autobahn ein und wurde nach rund vier Kilometern von der Polizei gestoppt.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag meldeten kurz vor 2:30 Uhr mehrere Verkehrsteilnehmer der Polizei einen Falschfahrer auf der A 9. Der Geisterfahrer war zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Autobahndreieck Holledau unterwegs und wurde von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei auf Höhe des Parkplatzes Rohbach-Ottersried Ost festgestellt und auf dem Standstreifen gestoppt.
Wie sich herausstellte, war der 78-jährige Mercedes-Fahrer aus München an der Autobahnanschlussstelle Langenbruck fasch auf die Autobahn aufgefahren. Der Autofahrer fuhr auf der Spur nach Nürnberg auf dem linken Fahrstreifen in Richtung München. „Nach etwa vier Kilometer, die er in falscher Richtung fuhr, konnte er schließlich von der Polizei angehalten werden“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Glücklicherweise kam es während der Geisterfahrt zu keinem Unfall.“ Den Falschfahrer erwartet jetzt ein Bußgeldverfahren.