Beim Fahrstreifenwechsel schnitt eine Autofahrerin einen Lkw. Der Unfall sorgte für erhebliche Verkehrsbehinderungen auf der A9.
(ir) Eine 29-jährige Dacia-Fahrerin aus dem Landkreis Passau fuhr am Donnerstag zunächst auf dem mittleren Fahrstreifen der A9 in Richtung München. Offensichtlich erkannte sie die Ausfahrt Langenbruck zu spät und sie wechselte gegen 17:10 Uhr unmittelbar vor der Anschlussstelle auf den rechten Fahrstreifen, um dann noch die Autobahn verlassen zu können. Dabei touchierte sie mit dem Heck ihres Wagens die Front des Sattelzugs eines 58-jährigen Mannes aus München, der zeitgleich auf dem rechten Fahrstreifen fuhr.
Bei der Kollision drehte sich der Wagen um 90 Grad nach rechts und schleuderte über den rechten Fahrstreifen sowie den Verzögerungsstreifen in die Böschung. Dort blieb das Auto dann auf der Beifahrerseite liegen. Die 29-jährige Auto-Fahrerin und ihre 40-jährige Beifahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Der entstandene Schaden summiert sich laut Polizei auf zirka 20.000 Euro. „Bis beide Fahrzeuge abgeschleppt waren und die Feuerwehr die Fahrbahn gereinigt hatte, kam es an der Anschlussstelle zu erheblichen Behinderungen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.